Meine Liste toxischer Männer 2023

Mao in China als Sinnbild für toxische Männlichkeit 2023

Meine Zusammenstellung problematischer Männerfiguren des Jahres 2023 ist keineswegs erschöpfend. Denn „toxischer Männer“ gibt es viele. Meine Liste beschränkt sich daher auf Persönlichkeiten, die regelmäßig im Rampenlicht stehen. Doch abseits des öffentlichen Blickfelds existieren zahlreiche weitere Individuen mit narzisstischen Zügen, deren destruktives Verhalten ihnen paradoxerweise sogar gesellschaftliches Prestige einbringt. Dass gerade solche Männer, die Unheil stiften, falsche Aussagen verbreiten, andere ausnutzen, verletzen oder schlimmeres tun, dennoch Achtung und Beachtung finden, wirft ein beunruhigendes Licht auf unsere gesellschaftlichen Werte.

Beim Verfassen solcher Inhalte im Netz ist Vorsicht geboten, doch es erfordert auch einen gewissen Mut. Zum Glück bin ich abgesichert. Die Liste, die ich präsentiere, basiert auf meiner persönlichen Einschätzung der genannten Personen – auch wenn ich sie nicht persönlich kenne. Ihre Handlungen legen jedoch ein klares Zeugnis ihres Charakters und ihrer Werte ab.

Meine Shitliste toxische Männlichkeit 2023

  • Bloodomir Putin (Schwerkrimineller und Massenmörder)
  • Sergej Lawrow (Schwerverbrecher und russischer Außenminister)
  • Dmitri Medwedew (Speichellecker und Hater)
  • Donald Trump (toxischer Narzisst und chronischer Lügner
  • Thomas Bach (Präsident, Internationales Olympisches Komitee [IOC])
  • Robert Fico (Populist und linksfaschistischer Ministerpräsident der Slowakei)
  • Viktor Orbán (korrupter rechtsnationaler Führer und Antidemokrat)
  • Qin Gang (Außenminister der Volksrepublik China)
  • Hans-Georg Maaßen (rechtsnational-verwirrter Ex-Geheimdienstchef und Parteigründer)

Begründung

Bei den Russen braucht es keine weitere Erklärung. Ihr Vernichtungskrieg gegen die Ukraine und ihre Faschismus sprechen Bände. Allesamt sind in Verantwortung und damit Massenmörder. Über den Tyrannen Putin, der alles umbringen lässt, was sich ihm in den Weg stellt, brauchen wir nicht mehr reden. Über Lawrow, der wie sein Herr und Meister lügt, schamlos und voller Menschenverachtung, müssen wir auch kein Wort mehr verlieren. Dass Medwedew der halben Welt immer wieder mit Atomkrieg, Überfall und Rache droht, ist auch bekannt. Sie werden meine Liste, bis jemand sie umgebracht hat, weiter anführen.

Im Jahr 2023 stand Donald Trump erneut im Zentrum der Aufmerksamkeit, diesmal wegen einer Reihe von Gerichtsverfahren und der Fortsetzung seiner umstrittenen Aussagen, die in der Regel dreiste Lügen sind, wie wir alle wissen. Fortgesetzte wüste Behauptungen zu jedem Scheiß und seine rechtlichen Auseinandersetzungen haben die politische und gesellschaftliche Debatte in den Vereinigten Staaten regelrecht vergiftet. Sein widerliches Verhalten, seine Drohungen und Lügen zeigen ein beispielloses Maß an Unehrlichkeit und Verachtung für die eigene Demokratie. Die Diskussionen um Trumps Aussagen und die Anklagen verdeutlichen die gespaltene politische Landschaft in den USA und werfen grundlegende Fragen nach der Wahrheit, Gerechtigkeit und dem Rechtsstaat in der amerikanischen Demokratie auf.

Thomas Bach, der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, verteidigt die Überlegungen zur Wiedereingliederung russischer und belarussischer Athleten in den internationalen Sport. Er betont, dass es eine weltweite Unterstützung für diese Idee gibt und dass die Athleten unter neutraler Flagge antreten sollen, ohne Bezug zu ihrer Nationalität. Dieser Vorschlag stößt auf große Kritik und Bach gerät in den Verdacht der Korruption. Ist der von Putin gekauft? Während Ukraine verständlicherweise mit einem Boykott der Spiele​ droht und auch andere Länder einen solchen Schritt erwägen, erscheint Bach ohne Empathie, ohne Klugheit und ohne Skrupel. Eine Schande.

Robert Fico, der ehemalige und aktuelle slowakische Premierminister, ist ein gefährlicher Populist und ein weiterer rm Putins in das freie Europa. Seine erste Amtszeit wurde von Kontroversen begleitet, darunter Vorwürfe der Korruption und des Autoritarismus. Kritiker werfen Fico vor, er habe die Unabhängigkeit der Justiz untergraben und die Medienfreiheit eingeschränkt. Sein Umgang mit politischen Gegnern und seine Rhetorik in Bezug auf Minderheiten und Einwanderung – seine Menschenverachtung und sein Hass – haben ebenfalls für Empörung in Europa gesorgt. Seine Politik und sein Führungsstil haben tiefgreifende Debatten über demokratische Werte und Rechtsstaatlichkeit in der Slowakei ausgelöst. Ein Arschloch, wie er im Buche steht. Wer wählt so einen Typen nur?

Viktor Orbán, der ungarische Premierminister, hat sich durch seine Verzögerungstaktiken in NATO- und EU-Angelegenheiten oft ins Rampenlicht gerückt. Durch sein geschicktes politisches Manövrieren positioniert er sich regelmäßig als zentraler Akteur in bedeutenden internationalen Diskussionen, was ihm sowohl Bewunderung als auch Kritik einbringt. Orbáns Taktiken werfen Fragen über die Einheit und Entscheidungsfindung innerhalb dieser Organisationen auf und zeigen, wie ein einzelnes Mitgliedsland erheblichen Einfluss ausüben kann. Ich vermute einen verfetteten Geltungsdrang, der von anderen autokratischen Machenschaften ablenken will. Er befindet sich in bester Gesellschaft zwischen Putin und Erdogan. Man sollte ihn samt Ungarn in hohem Bogen aus der EU werfen und die Statuten der NATO dringen ändern.

Was der chinesische Außenminister Qin Gang sagt, ist das eine, was China tut, etwas ganz anderes. Er macht viele schöne Worte, aber die Taten Chinas sind hart und ausschließlich von monetären Eigeninteressen geleitet. China geht konsequent über Leichen, wenn sie davon profitieren können. Der Außenminister quatscht das mit bitterer Miene, aber blühender Fantasie schön. Er ist ein Opportunist, der offenbar typisch für diese asiatische Kultur, stets korrekt daherkommt, aber mit übler Mine geschliffene Worte hobelt. Wir müssen die Menschenverachtung der Diktatoren und ihren Handlangern klar benennen und uns nicht einlullen lassen von ihrem Gefasel. Wir sind keine Diplomaten, sondern wollen die Gewalttätigkeit und Verantwortung dieser Führer kenntlich machen. Wir lassen sie mit ihrer Brutalität nicht durchkommen.

Hans-Georg Maaßen, ehemaliger Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, ist eine kontroverse Figur in der deutschen Politik, deren Äußerungen und Ansichten häufig für Diskussionen sorgen. Seine Kommentare zu politischen und gesellschaftlichen Themen, insbesondere zu Migration und Sicherheit, haben wiederholt Debatten über die Grenzen der politischen Rhetorik und die Verantwortung öffentlicher Amtsträger ausgelöst. Seine Aussagen sind streckenweise von rechtsradikalen Positionen nicht zu unterscheiden, obwohl er seine „Werteunion“ als Puffer zwischen AfD und CDU/CSU verortet. Mutmaaßlicher Bedeutungsverlust hat ihn zu der Parteigründung verleitet, die vielleicht ganz gut ist, zusammen mit der Wagenknecht-Partei dem rechten Rand das Wasser abzugraben. Maaßen selbst aber ist geradezu unterträglich.

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