Das Auseinanderdriften der Geschlechter in ihrer politischen Ausrichtung

Ein interessanter Artikel dazu, wie sich die politischen Ansichten der Geschlechter auseinander bewegen (sieh auch):

One of the most well-established patterns in measuring public opinion is that every generation tends to move as one in terms of its politics and general ideology. Its members share the same formative experiences, reach life’s big milestones at the same time and intermingle in the same spaces. So how should we make sense of reports that Gen Z is hyper-progressive on certain issues, but surprisingly conservative on others?
The answer, in the words of Alice Evans, a visiting fellow at Stanford University and one of the leading researchers on the topic, is that today’s under-thirties are undergoing a great gender divergence, with young women in the former camp and young men the latter. Gen Z is two generations, not one.
In countries on every continent, an ideological gap has opened up between young men and women. Tens of millions of people who occupy the same cities, workplaces, classrooms and even homes no longer see eye-to-eye.
Weil ich es mir nie merken kann: „Der Generation Z werden überwiegend diejenigen zugerechnet, die zwischen 1997 und 2012 zur Welt gekommen sind“
Das wäre also die Ansicht, dass es in der heutigen jungen Generation die Meinungen innerhalb der Geschlechter mehr auseinander gehen.
In the US, Gallup data shows that after decades where the sexes were each spread roughly equally across liberal and conservative world views, women aged 18 to 30 are now 30 percentage points more liberal than their male contemporaries. That gap took just six years to open up.
Germany also now shows a 30-point gap between increasingly conservative young men and progressive female contemporaries, and in the UK the gap is 25 points. In Poland last year, almost half of men aged 18-21 backed the hard-right Confederation party, compared to just a sixth of young women of the same age.
Frauen sind also „linker“ als Männer. Was schon deswegen nicht unbedingt verwunderlich wäre, weil die gegenwärtigen linken Theorien selbst extreme Geschlechtertheorien enthalten. Wo es früher vielleicht um die Rechte von Arbeitern und Angestellten ging, ein erst einmal geschlechterneutrales Thema, geht es in den gegenwärtigen linken Theorien viel auch um Geschlecht und darum, dass eine Gruppe der Unterdrücker ist und die andere der Unterdrückte, dass eine Seite ALLE Privilegien hat und die andere NUR die Nachteile.
Wobei es interessant wäre wie die Unterschiede genau berechnet werden. Ich wohne vielleicht zu ländlich und habe vielleicht zu wenig Kontakt zu vielen 12-25jährigen aber ich wäre erschreckt, wenn sie so weit links wären wie es teilweise die nachfolgende Grafik erscheinen lässt:
Hier werden also die 18-29jährigen betrachtet und die Prozent die Links sind von den  Prozent das Rechts ist (im Sinne von Bürgerlich) abgezogen  und man sieht, wie die Schere gerade in der letzten Zeit sich öffnet und weiter auseinander geht.
Das ist natürlich relativ, weil Links und rechts nicht qualitativ erfasst wird, wenn ich es richtig verstanden habe, sondern nur quantitativ. Wenn also Alle Frauen erst SPD gewählt hätten und jetzt die Grünen wählen und alle Männer erst CDU gewählt hätten und jetzt AfD wählen würden, dann hätte sich, wenn ich es richtig verstehe nicht viel geändert. Vielleicht verstehe ich die Grafik aber auch falsch.
Interessanterweise ist die UK das einzige Land, bei welchen die Männer ebenfalls „Linker“ geworden sind, aber das ist bei einem Zweiparteiensystem sicherlich auch einfacher als zB in Deutschland.
Interessanterweise ist jedenfalls, dass der Anteil der Frauen an den Linken in jedem dieser Länder deutlich höher ist, während man 1990 teilweise noch relativ gleiche Verhältnisse hatte.
Natürlich haben sich die Interessen von Männern und Frauen auch insofern mehr auseinander bewegt, weil 1990 vielleicht schon mehr 18-29jährige verheiratet waren und Kinder hatten und damit auch mehr gemeinsame Interessen.
Outside the west, there are even more stark divisions. In South Korea there is now a yawning chasm between young men and women, and it’s a similar situation in China. In Africa, Tunisia shows the same pattern. Notably, in every country this dramatic split is either exclusive to the younger generation or far more pronounced there than among men and women in their thirties and upwards.
In Südkorea ist natürlich gerade interessant, dass die Männer deutlich konservativer geworden sind. Es wäre aber für eine Bewertung besonders interessant in welchen Bereichen. Ist  es ein klassischer konservativer Bereich (Wir sollten alle jung heiraten und Kinder betreuen, der Mann arbeitet und die Frau betreut die Kinder) oder eher ein neuer konservativer Bereich, also was man heute eher „Based“ nennen würde (Männer schulden den Frauen nichts und benachteiligen sie auch nicht, Unterhaltszahlungen, Zugewinn und Sorgerecht sowie Umgang mit dem Kind muss an moderne Verhältnisse angepasst werden, jeder ist selbst dafür verantwortlich ob er Karriere macht und man darf Lebensentscheidungen nicht als Diskriminierung darstellen, Männer müssen sich auch vor Falschbeschuldigungen schützen etc)
Dazu möchte ich noch einmal diese Grafik aus einem Artikel in die Diskussion werfen:

Politiker für Ministerposten

Da sieht man, dass junge Wähler (hier Erstwähler, also 18 oder etwas älter) insbesondere die FDP oder die Grünen interessant fanden. Die Union wird vielen zu konservativ gewesen sein, aber ich vermute die FDP wäre schon eine Ansicht, die dem bürgerlichen Spektrum im Sinne der obigen Darstellung zuzuordnen wäre. Und ich vermute auch, dass das Geschlechterspektrum bei Grünen und FDP auch den obigen Werten entsprechen würde.
The #MeToo movement was the key trigger, giving rise to fiercely feminist values among young women who felt empowered to speak out against long-running injustices. That spark found especially dry tinder in South Korea, where gender inequality remains stark, and outright misogyny is common. In the country’s 2022 presidential election, while older men and women voted in lockstep, young men swung heavily behind the right-wing People Power party, and young women backed the liberal Democratic party in almost equal and opposite numbers. Korea’s is an extreme situation, but it serves as a warning to other countries of what can happen when young men and women part ways. Its society is riven in two. Its marriage rate has plummeted, and birth rate has fallen precipitously, dropping to 0.78 births per woman in 2022, the lowest of any country in the world.
Die Metoo Bewegung hatte den Ansatz, dass man jeder Frau jeden Vorwurf glauben muss und hat zudem angefangen selbst kleinere Vorfälle oder Sachen, die Frauen später bereut haben als Horrorszenarien darzustellen, bei denen der Mann auf Zuruf der Frau zu verurteilen und aus der Gesellschaft auszuschließen ist. Natürlich hat das zu Gegenreaktionen geführt (siehe auch hier, hier, hier)
Seven years on from the initial #MeToo explosion, the gender divergence in attitudes has become self-sustaining. Survey data show that in many countries the ideological differences now extend beyond this issue. The clear progressive-vs-conservative divide on sexual harassment appears to have caused — or at least is part of — a broader realignment of young men and women into liberal and conservative camps respectively on other issues.
In the US, UK and Germany, young women now take far more liberal positions on immigration and racial justice than young men, while older age groups remain evenly matched. The trend in most countries has been one of women shifting left while men stand still, but there are signs that young men are actively moving to the right in Germany, where today’s under-30s are more opposed to immigration than their elders, and have shifted towards the far-right AfD in recent years.
Wäre interessant den Gender Gap in der Hinsicht mal genauer aufgeschlüsselt zu sehen: In welchen Fragen unterscheiden sich Männer und Frauen wie viel? Falls jemand entsprechende Aufschlüsselungen kennt: Gern in den Kommentaren.
It would be easy to say this is all a phase that will pass, but the ideology gaps are only growing, and data shows that people’s formative political experiences are hard to shake off. All of this is exacerbated by the fact that the proliferation of smartphones and social media mean that young men and women now increasingly inhabit separate spaces and experience separate cultures.
Too often young people’s views are overlooked owing to their low rates of political participation, but this shift could leave ripples for generations to come, impacting far more than vote counts.
Wird auf jeden Fall interessant.

43 Gedanken zu “Das Auseinanderdriften der Geschlechter in ihrer politischen Ausrichtung

  1. So lange linke Parteien die Anliegen von Jungen und Männern nicht nur als irrelevant behandeln, sondern auch als „rechts“ diffamieren, brauchen sie sich nicht wundern, wenn diese dann tatsächlich rechts wählen.

    Ich selbst wähle aus diesem Grund keine linken Parteien mehr. Warum sollte ich jemanden wählen, der/die nicht bereit ist, mir die gleichen Rechte zu gewähren wie anderen Menschen?

    Das Frauenstatut der Grünen ist das beste Beispiel. Wie soll ich eine Partei wählen, in der man mir aufgrund meines Geschlechts das Wort entziehen kann?

      • Warum denn nicht?

        welche deiner politischen Forderungen werden anderswo besser erfüllt?

        ich finde – für mich – kein dringliches Politikfeld indem nicht-rechts irgendwas anzubiete hat.

  2. Die „linke“ Parteien haben sich entschieden den Mann und männliche Eigenschaften zum Ursprung allen Übels auf der Welt zu erklären. Da ist es wirklich nicht verwunderlich das Männer diese Parteien nicht wählen.

    Das Thema Einwanderung spielt sicherlich auch eine Rollen. Vielen Frauen können es sich leisten in einer Fantasie-Welt zu leben, in der es einfach gut ist Menschen zu helfen und in der ausgeblendet werden kann, dass dadurch die Sozialsystem überlastet werden, das Bildungsniveau auch der eigenen Kinder sinkt oder das alle diese Menschen aus diese hilfsbedürftigen Ländern deutlich konservativere Einstellungen haben, wie die Einheimischen (Männer).

    Die Erklärung der Linken für diesen scheinbaren Rechtsruck der Männer ist natürlich eine ganz andere: Das sind alles Incels, die Frauen ihre Rechte wegnehmen wollen. Solche Meinungen werden auch aktiv vertreten und verbreitet, weil Frauen sowas bereit sind zu glauben, wie auch alles andere was Frauen als Opfer darstellt. Die linken Parteien wollen zwar die Stimmen der Männer, aber ihnen wäre es lieber wenn diese Stimme von einer Frau kommt, weil alles was von Frauen kommt einfach wunderbar ist (außer die Frau ist eine Rechte).

    Was ich sehe, seit dem mehr Frauen den öffentlichen Diskurs mitbestimmen, ist das man wieder für die Meinungsfreiheit kämpfen muss, das eine Cancel Culture entstanden ist, das man nicht mehr die wirklichen Probleme aussprechen darf und sich lieber mit unwichtigen Nebensächlichkeiten beschäftigt, während die Probleme bestehen bleiben. Mehr politische Korrektheit, die mit Lügen aufrechterhalten werden muss, aber an der Realität scheitert, was dann weitere, neue Lügen erfordert. Das Wissenschaft mehr den je durch Politik bestimmt wird und das Journalisten die Regierung verteidigen und die Bevölkerung für ihren Wunsch nach Freiheit kritisieren, was auch alles nur dazu dient ein Bild aufrecht zu erhalten nachdem doch eigentlich alles Gut ist, wenn wir alle nur der richtigen Meinung folgen. Natürlich sind für all das nicht allein Frauen verantwortlich, aber mit mehr Frauen haben sich auch die Richtungen und die Werkzeuge verschoben und Männer passen sich an das neue Umfeld und die neuen Methoden an. Ähnlich wie oft Mädchen im Klassenzimmer das Gewaltniveau mitbestimmen, selbst die Gewalt aber nicht ausüben.

    • „Was ich sehe, seit dem mehr Frauen den öffentlichen Diskurs mitbestimmen, ist das man wieder für die Meinungsfreiheit kämpfen muss, das eine Cancel Culture entstanden ist, das man nicht mehr die wirklichen Probleme aussprechen darf und sich lieber mit unwichtigen Nebensächlichkeiten beschäftigt, während die Probleme bestehen bleiben.“

      Schön, dass das noch jemandem auffällt. Ja, die Art und Weise, wie sich Politik und Öffentlichkeit wandeln, seitdem Frauen mitbestimmen, ähnelt frappierend der üblichen weiblichen Kommunikations- und Konfliktstrategie. Es ist eine Mischung aus Klatsch, Tupperware-Party und Stutenbissigkeit. Es zählt, was sich gut anhört, harte Fakten spielen keine Rolle und Opposition wird persönlich genommen.

    • Was ich sehe, seit dem mehr Frauen den öffentlichen Diskurs mitbestimmen, ist das man wieder für die Meinungsfreiheit kämpfen muss, das eine Cancel Culture entstanden ist, das man nicht mehr die wirklichen Probleme aussprechen darf und sich lieber mit unwichtigen Nebensächlichkeiten beschäftigt, während die Probleme bestehen bleiben.

      Ich sehe, dass vieles hysterischer behandelt wird.

      • Die Person mit der anderen Meinung hat nicht nur eine andere Meinung, sie ist jetzt ein schlechter Mensch. Deswegen glauben ja auch viele Frauen oder tun zu mindestens so, als ob die Kritik an dem was sie sagten oder taten, nicht von dem herrührt was sie sagten oder taten, sondern daran das sie eine Frau ist und solche Kritiker sind natürlich schlechte Menschen.

    • +1

      Je mehr ich von diesem Verhalten sehe, desto mehr verstehe ich die Menschen der Vergangenheit, mit all ihren bösen, bösen Vorurteilen.

      Alleine, dass in diesem Land Gruppengerechtigkeit öffentlich diskutiert wird…

  3. Frauen fehlt oft das Abstraktionsvermögen, die Fähigkeit hart und logisch eine Sache zu Ende zu denken , dafür sind sie reichlich mit Emotionen gesegnet. Einer der Gründe, weshalb Diskussionen mit ihnen so unglaublich frustrierend und unbefriedigend sein können und jedes gute Argument unter Rabulismen und Emotionalargumenten begraben wird.

    So ein Verhalten führt zwangsläufig zu Gesinnungsethik, statt zu Verantwortungsethik und damit zum massiven geifernd-hysterischen Ausgrenzen von Andersdenkenden, weil sie das eigene Wohlbefinden und die subjektiven Argumente immer wieder stören. Das funktioniert (mehr schlecht als recht) im privaten Umfeld, aber halt nicht im gesellschaftlichen. Es überleben politisch und medial nur noch diejenigen, die genauso blöde (offenbar gibt es bei Grünen und Linken überdurchschnittlich viele davon) oder durch und durch opportunistisch sind.

    Das wiederum legt nahe, dass die Krise, die wir aktuell im Westen erleben, im wesentlichen eine der Emanzipation ist. Aber das ist keine neue Erkenntnis.

    Wir (als Männer) haben, bei der durchaus wünschenswerten Gleichberechtigung, versäumt, strikte und unverhandelbare Qualitätskriterien für wichtige gesellschaftliche Posten zu definieren, Kriterien, die nicht unterschritten werden dürfen, auch und gerade nicht von Frauen! Aber ich konnte mir eine derartige Verblödung auch nicht vorstellen, sie ist mir bis heute unbegreiflich, man muss sie miterlebt haben, um zu kapieren, dass es derart dumme Menschen in derart großer Masse gibt.

    Aber der Zug ist abgefahren. Die Frauen (und die dümmsten unter ihnen, sind am besten vernetzt) und ihre Dackel, haben fast überall längst die Macht inne und beherrschen das Land mit Kooptation…mit Propaganda, Verleumdung, Ausgrenzung und Stimmungsmache, halten sie die wenigen mutigen Rationalisten unten. Erst wenn sie alles ruiniert haben und als Nervenwracks in der Ecke hocken und sich von allen gehasst fühlen, gibts (hoffentlich) wieder eine Möglichkeit das gerade zu biegen.

    • Die Frage ist, ob genau das beabsichtigt war, ausreichend zynisch-böswillige und psychologisch gebildete Leute, könnten Frauenquoten und Co genau deshalb forciert haben und jetzt den dummen Puten noch den Rücken freihalten. Es ist nämlich schon bemerkenswert, dass die sich zeitgleich und wirkmächtig überall im Westen etablieren konnten. Paul Craig Roberts schreibt (gefunden im gelben Forum, übersetzt mit deepl, Hervorhebung von mir):

      Ich bin zu dem deprimierenden Schluss gekommen, dass die weißen Ethnien, die die Nationen der westlichen Zivilisation ausmachten, zu einer solchen Sorglosigkeit und Dummheit verkommen sind, dass sie keine Überlebenschance haben.

      Sie sitzen stumpfsinnig vor dem Fernseher und nehmen ihre Gehirnwäsche und Indoktrination in sich auf.

      Sie können ihre Miete, ihre Hypothek oder ihr Auto nicht bezahlen, aber sie zahlen endlos für die Versorgung von Einwanderern, die ihre Gemeinden mit materiellen Bedürfnissen überschwemmen.

      In den USA hat North Carolina, einst ein Südstaat, jetzt ein Auffangbecken für Einwanderer, seine High Schools als „Umsiedlungsgebiete“ für Einwanderer zur Verfügung gestellt. Zum Teufel mit den Steuerzahlern in North Carolina. Die Rechte der Einwanderer haben Vorrang vor den Rechten der Steuerzahler von North Carolina, dessen mehrheitlich weiße Bevölkerung, so das Narrativ, aus weißen, rassistischen Ausbeutern besteht.

      North Carolina hat außerdem auf Kosten der Steuerzahler einen Campus für ein „Head’s Start“-Programm für Kinder von eingewanderten Eindringlingen errichtet. Das Programm übernimmt ein ehemaliges Schulgebäude für amerikanische Staatsbürger aus NC.

      Wohin man auch schaut, sieht man, dass die USA auf Kosten der Steuerzahler endlose Belastungen durch Einwanderer aufnehmen, die unbeachtet über die Grenze in den Turm zu Babel spazieren dürfen, zu dem die USA geworden sind. Leaks zufolge bereiten republikanische RINO-Senatoren ein Einwanderungsgesetz vor, das Amerika zwingen würde, jedes Jahr 1,8 Millionen Einwanderer aufzunehmen. Erstaunlich, wie weiße Menschen ihr eigenes Land zerstören.

      Keiner in Amerika kann etwas dagegen tun. Anstatt die Invasion und die Überflutung des Landes zu stoppen, setzt die US-Regierung endlose amerikanische Ressourcen ein, um die aggressiv expandierenden Grenzen Israels und der Ukraine zu verteidigen, während Washington die Barriere abbaut, die zum Schutz der amerikanischen Grenzen errichtet wurde. Und der Narr, der für diese Politik verantwortlich ist, kandidiert mit Unterstützung der Medien und der amerikanischen Eliten zur Wiederwahl als Präsident.

      In dem, was von den europäischen ethnischen Ländern übrig geblieben ist, sagte der Direktor der EU-Grenzschutzagentur Fronrtex, Hans Leitjens, dass „nichts die Einwanderer aufhalten kann“.

      Was er meint, ist, dass die EU die Einwanderer nicht davon abhalten wird, das Lager der Heiligen nach ganz Europa und vielleicht auch nach Russland zu bringen, angesichts der Schwäche, die eine Regierung zeigt, die die Welt regieren könnte.

      Der Dummkopf Hans Leitjens, offensichtlich ein Befürworter der Vernichtung des Westens, sagt, dass der Widerstand gegen die Überflutung durch Einwanderer „Fremdenfeindlichkeit und Vorurteile“ darstelle.

      Da haben Sie es.

      Wenn weiße Ethnien versuchen, ihren Umsturz durch Invasoren zu verhindern, sind sie fremdenfeindlich und rassistisch.

      Wie konnten so viele weiße Ethnien zu einer Sichtweise bekehrt werden, die ihnen nicht nützt? [hier kommt die „Frauenpower“ zum Einsatz]

      Die Engländer leiden, während die Einwanderer in Hotels untergebracht werden.

      Das ist es, was weiße Menschen von „ihren“ Regierungen zu erwarten gelernt haben.

      Finden Sie es nicht seltsam, dass die weißen Ethnien der Welt bereit sind, Leben und endlose Ressourcen einzusetzen, um die Grenzen Israels und der Ukraine zu schützen, aber nichts, um ihre eigenen Grenzen zu schützen?

      https://www.zerohedge.com/geopolitical/paul-craig-roberts-rip-western-world

      Der Westen wird zerstört, aber nicht von außen, sondern von innen, von seinen eigenen Eliten, die meisten sind wahrscheinlich strohdumm, denken tatsächlich sie tun Gutes und sie selbst sind ja von den Folgen nicht betroffen, können sich auch Opportunismus leisten, aber trifft das auf die Strippenzieher im Hintergrund auch zu?

      • Ich glaube nicht das dies geplant ist. Es ist das ungünstige Zusammenspiel von wissenschaftlicher Dummheit, lang anhaltendem Frieden gepaart mit der Antibabypille und weiblicher „Politik“ die auf den eigenen Status als „gut, gefühlig und unbedarft, keinesfalls berechnend“ (vgl. Greta) ausgerichtet ist.

        Spannend zu sehen, aber nicht geplant.

        Ungerecht auch, dass für die Politik geeignete Charakterzüge bei Frauen negativ bewertet werden. Aber in Auflehnung dagegen solche Annalenas zu inthronisieren ist echt riskant.

        Das Ende würde ich jedoch noch nicht einläuten, auch ein gewisser A. war anno 35 der Auffassung, dass England nicht mehr zu kämpfen bereit sei. (Was eine Fehleinschätzung war, ein alter weisser abgeschriebener Mann hat ihm damals Paroli gezeigt)

  4. Der Grundfehler liegt in dem allgemeinen Glauben, dass links-liberal in der Wirkung besser sein als konservativ. Weil konservativ stellvertretend für Stillstand und Beharren gesehen wird, ich deute es eher als bewahrend und vorsichtig entwickelnd, links-liberal als progressiv und weltoffen, ich erkenne in progressiv eine Offenheit für oft dumme Ideen und unreife Entwicklungen, weltoffen als ungefestigt.

    Ich habe mir aber schon oft (und auch hier in meinen Beiträgen) die Frage gestellt, welche Auswirkungen auf die Entwicklung junger Männer haben die feministischen und linken Tendezen der letzten Jahre, also die ständige bewusste Diskriminierung und Schuldzuweisung als toxisches Geschlecht und Aggressor für alles Übel in der Welt, während Weiblichkeit ständig überhöht wird.

    Scheint sich langsam abzuzeichnen, dass die Spaltung zwischen den Lagern erfolgreich ist. Aus eigener Beobachtung in Schule, habe ich schon lange erkannt, dass sich zwischen Mädchen und Jungen eine wenig überbrückbare Kluft auftut. Nicht in allen Bereichen, aber die Schlagzeilen feministischer Berichterstattung und Überhöhung weiblicher Tugenden, schlagen sich auch im Verhalten junger Heranwachsender nieder. Die Mädchen haben oft ein aggressives Wording und beziehen sich in ihrer Argumentation oft auf Medien und die dort herbeigeschriebene Benachteiligung von Frauen, bzw. die vielzitierte Aggressivität von Männer. Es erstaunt mich immer wieder, wie gängig schon der Begriff „toxische Männlichkeit“ sich im Sprachschatz von 14jährigen Mädchen verankert hat.

    Bei den Jungs spüre ich dagegen eine gewisse Resigantion, weil sie sich aus der ihnen von den Mädchen zugeschriebenen Position nicht befreien können. Das wiederrum bewirkt dann Aggression bei den Jungs, sie stehen mit dem Rücken zur Wand. Rationale Gegenargumente („Nicht alle Männer sind so!“) wirken nicht oder werden eben als typisch toxische Männlichkeit abgetan.

    Mir tun die Jungs mittlerweile ehrlich leid.

    <blockquote>Test</blockquote>

    • In Hinblick auf deine Bemerkungen bzgl. den Jungen: ein (außerhalb urbaner Ballungsgebiete) eher kleiner Teil arrangiert sie sich damit bzw. greift den Hass aufs eigene Geschlecht auf, um zu den für alle Seiten unerträglichen „Rosa Pudeln“ a la Nils Pickert zu werden oder sich gleich als „Non-binary“, „Trans“ usw. zu definieren. Ein größerer Teil macht den feministischen „Neusprech“ als Lippenbekenntnis mit, verspottet ihn aber intern und begehrt, wie es die Jugend immer macht, auf ihre Art zunehmend gegen das Establishment auf. Und ein weiterer Teil, insbesondere mit bestimmten Migrationshintergrund, kontert selbstbewusst unter Bezugnahme auf den ausländischen Hintergrund mit dominanten traditionell-religiösen Normen. Was die zweite Gruppe mitunter, im Ermangeln alternativer eigener männlicher Vorbilder, nachahmt. Und daran beißen sich Feministinnen & Co zunehmend die Zähne aus, was zu immer hysterischeren Aktionen, Kampagnen usw. führt. Leidtragende davon sind sowohl männliche als auch weibliche Heranwachsende, da komplett verunsichert.

  5. Meine Überzeugung ist, dass Frauen generell eher zu Konformismus neigen und überwiegend Angst vor Freiheit haben. Männer hingegen pochen mehr auf Selbstbestimmtheit und individuelle Souveränität.

    Das halte ich auch evolutionär für plausibel.

    Umso unsicherer und gefährlicher die Zeiten werden, umso mehr tritt diese geschlechtsspezifische Tendenz zum Vorschein. Frauen rufen nach Staat und Kollektiv, das alles regeln soll, Männer beschließen ihren eigenen Weg zu gehen, etwas zu tun, sei es auch gewalttätig oder einfach dumm.

    Ich werde nie diesen Videoclip vergessen, bei dem jemand während des Mega-Lockdowns in Shanghai durch die Straßen fuhr und filmte. Man hörte und sah Frauen jammernd und weinend an den Fenstern stehen, da waren keine Männer. Männer sah man vom Dach springen oder selbst erhängt am Straßenbaum.

    Aufgrund dieser geschlechtsspezifischen Tendenz zu Eigensinn und Freiheit sind Männer für die kollektivistischen Transformanten und Herrschaft im Allgemein eher störend und müssen gesellschaftlich isoliert und gebändigt werden. Zum Beispiel, indem man ihnen den Einfluss auf den Nachwuchs nimmt. Oder indem man sie in strenge militärische Hierarchie zwingt.

  6. „Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.“

    Wer wie die SPD so etwas in ihr Grundsatzprogramm schreibt, muss sich nicht wundern, wenn immer mehr männliche potentielle Wähler sich von ihr als Partei abwenden. Blöd nur, wenn dieser Stimmenverlust nicht durch mehr Wählerstimmen seitens Frauen, Transpersonen und Rosa Pudel kompensiert wird…

    • Die meisten Menschen wissen wahrscheinlich nicht das sowas da drin steht oder sie reden sich ein das man das doch nicht so eng sehen soll und die SPD doch nicht wirklich glaubt das männlich ein Gegensatz zu menschlich ist.

      • Dementsprechend wichtig ist es, ihnen das zu erklären bzw. fortwährend ins Gedächtnis zu rufen. Genauso wie die Pädophilen-Skandale der Grünen und die SED-Verbrechen der Linken.

  7. Die politische Einstellung hängt doch nicht primär vom Alter und dem Geschlecht ab, das sind nur Scheinkorrelationen.

    Die Frage ist einzig, von was die Person ihren Lebensunterhalt bestreitet. Arbeit, ich meine echte Arbeit! Oder Transferleistungen.

    Geschätzt 20% der Bevölkerung ist wertschöpfend tätig, höchstens! Der Rest wird mehr oder weniger alimentiert. Das sind die Wähler von Links/Grün plus natürlich auch Profiteuere der Dummpolitik.

    Eine solche Untersuchung/Umfrage fände ich wesentlich interessanter.

    • In der Tat. Eine Umfrage unter den Menschen, die tatsächlich wertschöpfend tätig werden (da würde ich beispielsweise auch die Angestellten der Gleichstellungsabteilungen u.ä. von Industrieunternehmen ausnehmen), wäre sehr interessant. Oder vielleicht (etwas erweiternd) unter den Menschen, deren Tätigkeit auf die Erreichung konkret messbarer Ziele gerichtet ist und wo die Vergütung oder zumindest die Arbeitsplatzsicherheit von entsprechenden Ergebnissen abhängig ist.

      Ich bin überzeugt davon, dass der Erfolg der „Progressiven“ sich hauptsächlich auf Leute stützt, die in Bereichen tätig sind, wo die tatsächlichen Ergebnisse der eigenen Tätigkeit (bzw. das Fehlen derselben) keine nennenswerte Relevanz für die eigene Lebenswirklichkeit hat und sich nicht zuletzt deshalb sehr angenehm eine Gesinnungsethik vertreten lässt. Leider ist seit längerer Zeit schon die Anzahl der Menschen in diesen Bereichen stark gestiegen.

  8. Ich hatte erst heute früh erst eine Diskussion mit meiner Frau in Hinblick auf die Kontroversen um Dave Chapelle und andere Comedians: Sie ist gegen Humor, der sich über z.B. Transgender lustig macht, und fände ein Verbot bzw. Reglementierung in Ordnung. Ich hielt dem entgegen, dass man sich im Sinne freier Meinungsäußerung theoretisch über alles lustig machen sollte.

    Dass Frauen eher bereit sind, die Meinungsfreiheit im Sinne der gesellschaftlichen Harmonie und Konfrontationsreduktion zu beschneiden, ist so neu nicht:

    https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0167268123002007

    https://www.nytimes.com/2022/03/18/opinion/cancel-culture-free-speech-poll.html

    https://www.wiareport.com/2023/04/study-finds-women-faculty-are-more-likely-than-men-to-allow-limits-on-free-speech-on-campus/

    • Schöne Geschichte, die mein Vater gern erzählt hat (Hintergrund: meine Mutter bis zur Wende überzeugte Kommunistin, mein Vater stand der DDR sehr kritisch gegenüber), sie fahren irgendwann Richtung Halle (oder irgendeine andere schmutzige Industriestadt) und mein Vater so: Guck mal, der Smog. Meine Mutter antwortete, welcher Smog.

      Wenn die Partei gesagt hat, da war kein Smog, dann war da keiner, bzw. man war stolz auf die industriellen Erfolge und scheiß auf die bourgeoisen Bäume.

      • Das Beispiel deiner Mutter erinnert mich an meine Großmutter väterlichseits; die war ähnlich gestrickt.

        Ohne derartige weibliche Sympathisanten und Unterstützer hätten es Diktaturen und Terrorregime deutlich schwerer, sich zu etablieren und an der Macht zu bleiben. Komisch nur, wie selten das erwähnt wird…

        • Hillary Clinton ist da auch ein gutes Beispiel, die amerikanischen Frauen hatten die einmalige Chance, eine Frau zur Präsidentin zu wählen (Jetzt mal völlig unabhängig von ihren Fähigkeiten), aber es wählten mehr Frauen als Männer den ollen Pussygrapscher Trump. Der seine Frau während der Schwangerschaft betrogen hat und sich dutzende Male ziemlich abwertend gegenüber Frauen geäußert hat.

          Von feministischer Seite wurde das meines Wissens nach eher wenig thematisiert.

          • Das ist falsch, Weiber wählten überwiegend gegen Trump: https://www.pewresearch.org/politics/2018/08/09/an-examination-of-the-2016-electorate-based-on-validated-voters/

      • „The party told you to reject the evidence of your eyes and ears. It was their final, most essential command.“

        Vergleiche mit aktuellen Politiken sind natürlich auch nur rein zufällig.

  9. Seven Decades of Gender Differences in German Voting Behavior

    https://link.springer.com/article/10.1007/s11577-023-00904-4

    Hier finden sich Daten zu Deutschland. Schon interessant. In den 60ern waren die meisten Männer Arbeiter und haben SPD gewählt, Frauen die CDU. Während Kohl gab es dann weniger deutliche Präferenzen. Aber die Grünen waren zu Beginn eher eine Männerpartei. Und erst mit Schröder und vor allem der Ära Merkel wurden die Grünen zur Frauenpartei. Konstant sind die Zustimmungen für Linkspartei, FDP und später die AfD, die im Schnitt immer mehr von Männern gewählt wurden.

  10. Frauen tun sich nach meiner Erfahrung deutlich schwerer, objektive Evidenzen höher als Gefühle zu werten.

    ich treffe immer wieder auf die mir völlig unverständliche Haltung, an einer Meinung festzuhalten obwohl gegenteilige Daten präsentiert wurden. Also nicht, weil die Daten Qualität oder Relevanz angezweifelt wird (was legitim wäre) sondern völlig argumentfrei.

    Mein Hinweis, „mich interessiert deine Meinung nicht, mich interessiert dein Argument dahinter“ wird nicht verstanden.

    das trifft natürlich nicht alle Frauen ich schliesse hier jetzt mal explizit Anne N. und meine Frau aus.

  11. Immer diese Grafik mit den Erstwählern 2021, die besonders häufig FDP wählen…

    Das war während der Pandemie. Junge Menschen waren zum einen ziemlich stark von den Maßnahmen betroffen, waren aber andererseits ziemlich wenig vom Virus bedroht.
    Klar wählen die dann eine „Öffnungs“-Partei (und zwar eine liberale, nicht eine rechte Partei).

    Hat sich nach Pandemie dann auch wieder schnell gelegt.

    Hessen:
    „Hätten bei der letzten Landtagswahl die Unter-25-Jährigen entschieden, würde der Landtag heute anders aussehen: Stärkste Fraktion wären mit Abstand die Grünen, gefolgt von CDU und SPD. Linke, FDP und AfD hätten jeweils ein Zehntel der Sitze erhalten und wären damit gleichauf.“
    https://www.hessenschau.de/politik/landtagswahl/erstwaehler-was-junge-hessen-vor-der-landtagswahl-2023-beschaeftigt-v1,ltw23-erstwaehler-100.html

    BW:
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3105/umfrage/endergebnis-der-landtagswahl-in-baden-wuerttemberg/
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1221867/umfrage/wahlverhalten-landtagswahl-in-baden-wuerttemberg-von-erstwaehlern/

    Amtliches Wahlergebnis (Erstwähler in Klammern):

    Grün 32,6% (32%)
    CDU 24,1% (16%)
    SPD 11% (9%)
    FDP 10,5% (15%)
    AfD 9,7% (6%)
    Linke 3,6% (7%)
    FW 3% (?)

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