Ansichten eines Informatikers

Zur offiziellen Verdeppung der Ärzte in den USA

Hadmut
30.11.2021 19:24

Es geht so richtig voran mit der sozialistischen Verblödung.

Keine Ahnung, ob das Satire oder ernstlich ist, ich kenne das Medium nicht. Die haben zwar viele Absurditäten im Angebot, aber auf den ersten Blick scheinen sie ein konservatives Medium zu sein, dass sich auf linke Absurditäten spezialisiert hat, um diese dann zu beschreiben. Wirkt echt.

Die nun schreiben, dass in den USA Ärzte davor warnen, dass die neuen Ausbildungsrichtlinien zu unbefähigten Ärzten und unwissenschaftlicher Humbug-Medizin führen würden.

Wie nicht schwer zu erraten, geht es natürlich darum, dass die Medizinerausbildung in den USA – und die hatten ja mal einen richtig guten Ruf, manche Leute meinten ja, die Medizinerausbildung in den USA gehöre zu den besten der Welt oder sei sogar die beste – jetzt woke ist.

The two accrediting bodies for American medical schools now say that meritocracy is “malignant” and that race has “no genetic or scientific basis,” positions that many doctors worry will lower standards of care and endanger lives by discouraging vital genetic testing.

The Liaison Committee on Medical Education, which accredits all medical schools in North America, is cosponsored by the American Medical Association (AMA) and the Association of American Medical Colleges (AAMC)—the same groups that on Oct. 30 released a controversial guide to “advancing health equity” through “language, narrative, and concepts.”

Those concepts include the ideas that “individualism and meritocracy” are “malignant narratives” that “create harm,” that using race as a proxy for genetics “leads directly to racial health inequities,” and that medical vulnerability is the “result of socially created processes” rather than biology.

Integrating these ideas into medicine, five professors and practicing doctors told the Washington Free Beacon, would be a catastrophe, resulting in underqualified doctors, missed diagnoses, and unscientific medical school curricula.

Die Zulassungsbehörden für amerikanische Ärzteschulen stünden also nun auf dem Standpunkt, dass das Leistungssystem „bösartig“ sei, und es für Rassen keine genetischen oder wissenschaftlichen Grundlagen gäbe.

Man verfolge da nun die Absicht der „Gleichheit im Gesundheitswesen“, und das durch Sprache, Narrative und Konzepte.

Individualismus und Leistungsbezogenheit seien dabei bösartige und schädliche Narrative, und Rassen nur ein Vorwand für Genetik, die auf Ungleichheit abziele.

Fünf (!) Professoren und praktizierende Ärzte (mehr haben sie wohl nicht mehr gefunden) warnten nun davor, dass das auf eine Katastrophe hinauslaufe und zu unfähigen Ärzten, fehlerhaften Diagnosen und der Unwissenschaftlichkeit der Medizinerausbildung führe.

Es gibt ja diesen alten Witz: Fragt der Patient den Chirurgen, ob er die Operation schon mal gemacht habe. „Ja“, sagt der Chirurg, „schon über hundert Mal – einmal muss sie ja klappen…“

Demnächst kommt man dann zum Quotenchirurg, den man nicht prüfen durfte, und der dann noch eine vegane Ziege opfert, damit die Operation mal funktioniert.

Die USA betreiben gerade eine rapide Selbstvernichtung.

Überheblichkeit können wir uns aber nicht leisten.

Denn genau diesen Schwachsinn, genau diese Ziele beschreibe ich seit 2012 vom Bundesverfassungsgericht, das das auch hier durchdrückt. „Quality is a myth“.

Wer solche Ausbildungs- und Verfassungsstandards hat, braucht keine Hochstapler und Scharlatane mehr.

Bin mal gespannt, wie lange die das noch durchhalten.

Ich sehe schon die Schlagzeilen so um 2040 oder 2050: Afrika und Mexiko nehmen keine Drittwelt-Flüchtlinge aus dem Krisenland USA mehr auf.