Sonntag, Juli 05, 2020

Institut für Menschenrechte: Uni darf keine Männer ausschließen – News vom 5. Juli 2020

1. Die Technische Universität Eindhoven, Niederlande, besetzt akademische Stellen auf Jahre hinweg nur noch mit Frauen. Männer bleiben außen vor. Solche Förderung geht zu weit, befindet das Institut für Menschenrechte in Utrecht. Die Frankfurter Allgemeine berichtet:

Juristisch hat das keine direkten Folgen, Urteile des von der Regierung finanzierten Instituts sind nicht bindend. Kläger vor Gericht bekommen aber mit dem Spruch Argumentationshilfe; und auch die Universität dürfte nicht unbeeindruckt bleiben, nachdem sie in den vergangenen zwölf Monaten scharfe Vorwürfe der Männerdiskriminierung hörte.


In den holländischen Nachrichten heißt es hierzu:

Die Universität wurde vom Antidiskriminierungsbüro "Radar" vor den Menschenrechtsrat gebracht, der über 50 Beschwerden erhalten habe. Zwar sei die Bevorzugung eines Geschlechts gegenüber einem anderen nicht an sich illegal, doch sei dies nur unter strengen Bedingungen möglich, so der Menschenrechtsrat in seinem Urteil. "Das bedeute, dass man alle Interessen gegeneinander abwägen muss, auch die der Männer", sagte die Sprecherin des Menschenrechtsrats, Adriana van Dooijeweert, gegenüber dem Sender NOS. "Sie müssen zeigen, dass Sie jede mögliche andere Maßnahme ausprobiert haben, bevor Sie sich für eine reine Frauenpolitik entscheiden."


Wie sind wir eigentlich in eine Situation gekommen, wo es in Institut für Menschenrechte braucht, um klarzustellen, dass die Diskriminierung von Männern nicht in Ordnung ist? Auch die Frauenquote in Deutschland wird schließlich als Menschenrechtsverstoß beklagt – was beispielsweise Frauenministerin Franziska Giffey (SPD) offenkundig vollkommen egal ist.



2. Astrid Hamker, Präsidentin des CDU-Wirtschaftsrates, stellt sich entschieden gegen Angela Merkels Überlegungen zu einer verschärften Frauenquote. Man brauche zwar Diversität, "aber bitte nicht nach Gender-, sondern Kompetenzkriterien. Will man am Ende Vorstände und Geschäftsführungen aufblähen, um eine ideologische Quote durchzusetzen?"



3. Die Wehrbeauftragte Eva Högl (SPD) denkt über eine Rückkehr zur Wehrpflicht nach.

Lesenswert zu diesem Thema ist dieser Beitrag, der ausführlich erklärt, wie unsere Gesellschaft Männer und nicht Frauen zum Objekt macht.

Ich persönlich stimme bei dieser Frage mit dem ehemaligen Vize-Vorsitzenden der Jungliberalen Phil Hackemann überein:

Zwangsarbeit hat in einer freien Gesellschaft nichts zu suchen.


Das gilt umso mehr, wenn sie nur ein Geschlecht trifft.



4. Spiegel-Online kritisiert in einem aktuellen Artikel die Männerfeindlichkeit in den Leitmedien so deutlich, wie ich das sonst tue:

Kommt wegen Corona das Patriarchat zurück? Studien zeigen das Gegenteil. Nicht die Männer sind von gestern, sondern die Vorurteile, die Talkshowexperten und politische Opportunisten über sie verbreiten.


In der deutschen Debatte hatten sich vor allem Anne Will und Jutta Allmendinger entsprechend geoutet.



5.
Auch Männer werden Opfer häuslicher Gewalt. Die Stadträtin Ingrid Heinritzi-Martin will ihnen helfen. Sie fordert ein Männerhaus in Oberfranken. Ein Betroffener berichtet, wie er jahrelang von seiner Partnerin gequält wurde.


Hier geht es weiter.



6. Hans-Georg Nelles berichtet über die aktuell veröffentlichte britische Parental Alienation Study 2020:

Die Studie basiert auf über 1.500 Antworten von getrenntlebenden Eltern. Ihre Ergebnisse spiegeln auch die Erfahrungen von ‚Families need Fathers‘ – Mitgliedern wider:

– Fast die Hälfte berichtet, dass sie ihr Kind seit mehr als sechs Monaten, in vielen Fällen seit Jahren, nicht mehr gesehen haben.

– 58% erlebten Verstöße gegen Gerichtsbeschlüsse

– 80% hatten negative Auswirkungen auf die Gesundheit

Als wir über unsere eigenen Umfrageergebnisse mit ähnlichen Ergebnissen berichteten, waren einige der Auffassung, dass dies nur eine Gruppe verärgerter Väter sei, obwohl wir mehrere hundert ähnliche Antworten hatten. Diese größere Studie zeigt jedoch, dass das Problem sowohl von Müttern als auch von Vätern in hohem Masse berichtet wird und negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Kinder hat, unabhängig davon, welcher Elternteil sich egoistisch oder missbräuchlich verhält.




7. Der SWR informiert über die vermutlich sinnvollste Lösung dieses Problems, das sogenannte Wechselmodell: "Mal zu Mama, mal zu Papa – Wenn Kinder zwei Zuhause haben".



8. Einzelne Fälle von weiblicher Sexualgewalt sind oft so viel anschaulicher als bloße Statistiken:

Eine Frau, die im Missbrauchs-Skandal um Jeffrey Epstein ihr Schweigen bricht, erklärt in einem TV-Interview, dass auch Ghislaine Maxwell sie bis zu 30 Mal vergewaltigt habe. Die Partnerin des Millionärs sei "genauso teuflisch wie Epstein".


Hier geht es weiter.



9. Das Blog Uepsilonniks beschäftigt sich mit krausen Argumenten als Reaktion auf das Ansprechen von männlicher Diskriminierung:

Im Mainstream (…) gilt: Die Frau ist benachteiligt, unterdrückt, Opfer. Der Männer. Diese Prämisse – "Die Frau ist unterdrückt" – wird nicht bewiesen oder belegt, von ihr wird ausgegangen. Sie bildet die Grundlage für Geschlechterpolitik, Geschlechterforschung und Berichterstattung über die Geschlechter. So wie man in der islamischen Diktatur Saudi Arabien jeden Tag im Fernsehen sieht, dass der Islam ein Verbrechen sei, so hört man in unserer patriarchalen Diktatur jeden Tag im Radio, dass das "Patriarchat" ein Verbrechen sei.

Indikatoren, die auf was anderes hinweisen, werden umgedeutet:

Jungen bleiben in der Schule zurück? Die Machos finden gute Noten uncool und wollen sich nichts von einer Lehrerin sagen lassen!

Jungen, Männer begehen öfter Selbstmord? Die können halt aufgrund toxischer Männlichkeit nicht um Hilfe fragen!

Trennungsväter werden aus dem Leben ihrer Kinder ausgelöscht? Der Herr Papa hat sich die ganze Zeit nicht gekümmert und erst nach der Trennung fällt ihm ein, dass er Kinder hat!

Die meisten Obdachlosen sind Männer? Das "Patriarchat" ist auch für Männer schädlich!

Männer haben eine geringere Lebenserwartung, was bei jeder anderen Gruppe – z.B. Schwarzen – als Indikator struktureller Benachteiligung gewertet wird? Die leben halt so ungesund!

(…) Gegenargument schlägt Argument. Solche Debatten kennen kein Ende. Aber um der Antwort auf die Frage, wer im Recht ist, näher zu kommen, kann man von den Inhalten der Diskussion wegkommen und betrachten, wie die Debatte geführt wird.

Der erste Punkt ist, dass Männerrechtler das Gespräch suchen, Feministen nicht. Maskulisten gehen auf feministisches Hoheitsgebiet und versuchen sich dort Gehör zu verschaffe – wo sie zensiert werden. Umgekehrtes findet so gut wie nicht statt.

(…) Zweitens wurden führende Feministen bereits dabei erwischt, wie sie lügen und manipulieren. Damit meine ich nicht einfach nur schlechte Argumente, sondern: Lügen und Manipulationen. Ich denke, wer die Wahrheit auf seiner Seite hat, hat sowas nicht nötig. Dabei zeigen die jeweiligen Feministen Respektlosigkeit nicht nur gegenüber denjenigen, die sie verleumden, sondern auch gegenüber ihrer eigenen Anhängerschaft. Ich persönlich wäre extrem angepisst, würde ich den Paten der internationalen Männerbewegung, Warren Farrell, bei einer solchen Lüge erwischen, wenn er mich manipuliert hätte. (…) Auch über mich heißt es beispielsweise, ich sei ein "Frauenhasser," womit man sich der Pflicht entledigt, sich auf meine Inhalte und Argumente einzulassen. (…) Auch hier: Wenn man nicht auf die tatsächliche Position des diskursiven Gegners eingeht, ist das ein Indikator dafür, dass man ihn nicht widerlegen kann. Die Lieblingsverleumdung der Feministen ist aber, dass Männerrechtler "rechts" wären.

Ich sprach bereits Zensur an. Dies passiert systematisch. Gesterkamp gab die Richtlinie aus, Männerrechtler von jedem Diskurs auszugrenzen, und offenbar folgen viele dieser Politik.

(…) Offenbar will man die Gefahr eindämmen, dass maskulistische Argumente auf fruchtbaren Boden fallen, dass sie überzeugend wirken. Diese Gefahr ist real. Ich selbst war Feminist und zwar ein sehr überzeugter. Die Konfrontation mit Männerrechtlern führte dazu, dass ich meine Meinung änderte. Das war heftig – ein Red-Pill-Erfahrung. "Red Pill" ist der Titel eines Streifens einer ebenfalls ehemaligen Feministin. Sie wollte eine Dokumentation über die der Propaganda nach bösartigen Maskulisten drehen. Dabei machte sie etwas, was Feministen sonst nicht tun: Sie hörte sich an, was die Anliegen der Männerrechtler, zum Beispiel entsorgter Väter, sind. Feministen kamen bei ihr auch zu Wort, und die wirkten mit dem, was sie zu großer Not auf Seiten der Männer zu sagen hatten sehr, sehr hässlich. Die Produzentin änderte ihre Meinung. Feministen reagierten natürlich nicht inhaltlich, sondern wollten die Aufführung des Films verbieten lassen – teils erfolgreich. Vorzuschreiben, was in Kinos gezeigt werden darf, hat was mit Macht zu tun.

Auf Macht also baut die gesterkampische Strategie auf, Männerrechtler systematisch vom Diskurs auszugrenzen. Es zeigt, dass Feministen die Diskurshoheit innehaben. Denn wenn ein Maskulist dies genauso kontern würde, er würde sich nur lächerlich machen. Wer würde die Agenda, Feministen systematisch von der öffentlichen Debatte auszugrenzen, befolgen? Die Tagesschau? Die Zeit? Feministen sind an der Macht, und wer an der Macht ist, hat kein Interesse an freier Rede, Debatte, da er dadurch nur verlieren kann.




10. Wie die New York Times berichtet, musste der Kommunikationschef der Firma Boeing, Niel Golightly, am Donnerstag plötzlich zurücktreten, nachdem sich ein Mitarbeiter über einen Artikel beschwert hatte, den der ehemalige US-Militärpilot vor 33 Jahren geschrieben hatte und in dem er argumentierte, Frauen sollten nicht im Kampf dienen.

"Mein Artikel war der fehlgeleitete Beitrag eines 29-jährigen Marinepiloten aus dem Kalten Krieg zu einer Debatte, die damals lief", sagte Golightly in einer öffentlichen Erklärung. (…) "Mein Argument war peinlich falsch und beleidigend. Der Artikel spiegelt nicht wider, wer ich bin; aber nichtsdestotrotz habe ich beschlossen, dass ich im Interesse des Unternehmens zurücktreten werde."


Golightly erläuterte in einer E-Mail, dass der Ausschluss von Frauen damals Regierungspolitik war und breite Unterstützung in der Gesellschaft hatte. "Es war trotzdem falsch".

~ Es beruhigt, dass die politischen Säuberungen im Dienst einer guten Sache stehen. ~



11. Kathleen Lowrey, Professorin für Anthropologie an der kanadischen Universität Edmonton, musste nach Beschwerden, dass ihre Ansichten zum Thema Geschlecht Menschen "sich unsicher fühlen ließen", ihren Platz in der Leitung dieses Fachbereichs aufgeben.

Lowrey berichtet, ihr sei in Sitzungen mitgeteilt worden, dass Beschwerden zufolge, die beim Dekan der Studenten und beim Büro für sichere Offenlegung und Menschenrechte der Universität eingereicht wurden, ihre Ansichten zum Feminismus dazu führten, dass sich die Studenten unsicher fühlten, und dass es Bedenken gab, dass dies die Studenten davon abhalten würde, Anthropologie als Hauptfach zu wählen. Sie wisse nicht genau, welcher Art die Beschwerden seien - oder wer sie eingereicht habe -, da sie informell und anonym vorgebracht worden seien.

(...) Nach einem anschliessenden Treffen mit dem Dekan der Fakultät erhielt sie einen Brief, in dem ihr mitgeteilt wurde, dass sie die Funktion nicht effektiv weiter ausüben könne und ihr Ausscheiden im besten Interesse der Fakultät sei. Lowrey berichtete, in dem Brief seien die Gründe für ihre Entlassung nicht dargelegt worden, und ihr sei nie schriftlich eine angemessene Begründung für ihre Entlassung gegeben worden.

(...) Lowrey fasst ihre Ansichten über den Feminismus auf einige wenige Schlüsselgedanken zusammen: Männer können nicht schwanger werden, Lesben haben keinen Penis und das biologische Geschlecht ist real. Sie hat in der Vergangenheit für Feminist Current geschrieben, einen feministischen Blog unter der Leitung von Meghan Murphy, und hatte ein Schild an ihrer Bürotür, auf dem ihre Ansichten erklärt wurden.

Sie sagte, ihre Ansichten kämen selten im Unterricht zur Sprache, aber im Januar letzten Jahres, als sie einen Kurs über die Anthropologie der Frauen unterrichtete, schon. Am ersten Tag erklärte sie ihre Ansichten - mit dem Vorbehalt, dass ihr niemand zustimmen müsse - und sagte, es werde einige Lesungen von Texten geben, die in der akademischen Welt nicht in Mode seien.

"Ich glaube nicht, dass irgendeine der Beschwerden von Studenten kam, die den Kurs tatsächlich belegt haben", sagte sie. "Alle hatten wirklich Spaß daran."

Lowrey ist eine Professorin auf Lebenszeit und hat daher gewisse Sicherheiten in Bezug auf ihre Lehre und Forschung. "Die Universität hat den Standpunkt vertreten, dass man entlassen werden kann, wenn man nicht ausdrücklich unter die akademische Freiheit fällt", sagte sie. "Ich finde das erschreckend, ich finde das wirklich fürchterlich."




12. Die Post. Mehrere meiner Leser haben das Diskussionsangebot von Milosz Matuschek wahrgenommen, dessen Kernthese ich hier der Übersicht halber noch einmal nenne:

Für diese Männer gibt es seit einiger Zeit nun auch ein Trostpflaster als Pendant zum Feminismus – den Maskulismus. Mit guten Ansätzen und wichtigen Themen kämpft er um die Rechte des Mannes, der ja in den öffentlichen Debatten die fast einzige Figur ist, die man schadlos diskriminieren kann. Nur leider: Wie auch der Feminismus braucht der Maskulismus immer neue Opfer, um am Leben zu bleiben. Er stärkt den Mann nicht wirklich, sondern gibt ihm nur ein Forum für seine Wehleidigkeit. Und überdeckt, dass er selbst es war, der seine Interessen nicht wahrnehmen wollte.

Der Maskulismus ist die Trostideologie des verweichlichten modernen Mannes und soll nun wettmachen, dass eigentlich er es war, der sich schon nicht bei der Wahl des Urlaubsortes hatte durchsetzen können; dass er sich hat überreden lassen; dass er es verpennt hat, auf einem Ehevertrag zu bestehen. Es ist nur leider so: Kein Kollektiv, kein Ismus dieser Welt schützt vor falschen Entscheidungen in Beziehungen. Ohne ein starkes "Ich" gibt es am Ende kein tragfähiges "Wir".


Hierzu schreibt mir Joachim Bell auf Facebook:

Der erste zitierte Absatz von Matuschek spricht mir durchaus aus der Seele. Die immer wieder aufflackernde Bereitschaft zur Teilnahme am Rattenrennen um den "schönsten" Opferstatus - und damit zur Spiegelung eines in jeder Hinsicht unergiebigen Mainstream-Feminismus - ist einer der Gründe, aus denen ich mir auch den Maskulismus-Begriff nie zueigen machen wollte. Darüber nicht aus den Augen zu verlieren, dass die antiquierten Rollenverständnisse beiden Geschlechtern gavierende Nachteile eingetragen haben, das kommt in den gängigen Freund-Feind-Denkschemata allseitig zu kurz. Ebenda müsste die Gesprächsgrundlage für einen erfolgreichen Geschlechterdiskurs sein, die von den großen Vereinfachern auf beiden Seiten leider immer wieder unterhöhlt wird. Nebenbei erzeugt die Opfer- und Jammerhaltung in der öffentlichen Wahrnehmung (jenseits der akademischen Esoterik) dauerhaft nicht wirklich viel Sympathie.


Ein anderer Leser schreibt mir:

Ich finde den Text des Schweizer Monats richtig gut. Weil er ein bisschen recht hat. Die Hauptaufgabe des Feminismus ist, sich als Opfer darzustellen. Und der Maskulismus macht es ihm zum Teil nach. Ich finde das aber vollkommen okay. Weil es so verflixt erfolgreich ist, muss der Maskulismus genau das machen, um sich Gehör zu verschaffen. Obwohl es doch eigentlich Ziel sein müsste, auf Augenhöhe zusammen zu sprechen. Daher finde ich deinen Weg so gut, du suchst das Gespräch und stellst alles nüchtern dar. Wir sind ja auch alle erwachsen. Aber solange der Feminismus diese Opferrolle spielt und der Mainstream ihm das abkauft, muss der Maskulismus dasselbe tun, um Gehör zu finden. Wenn das mal geschafft ist, geht es hoffentlich auf Augenhöhe weiter!


Auf Twitter schließlich kommentiert David Müller, Beirat des Vorstands der männerpolitischen NGO MANNdat, den Artikel:

Zunächst ein Lob: Viele sogenannte "Journalisten" scheitern schon am richtigen Synonym für Männerrechte, weil sie sich lieber von Anti-Maskulisten instruieren lassen (Merke: Maskulismus, nie mit "ni").

Dann liegt evtl. ein Missverständnis vor, Herr Matuschek: Gibt es Maskulisten, die Männern die Verantwortung für private Lebensentscheidungen abnehmen wollen?

Die meisten sind politisch unterwegs, ähnlich MANNdat. Auf der Ebene kann das "starke Ich" durchaus Verantwortung abgeben: An hunderte Gender Profs, tausende Gleichstellungsbeauftragte und "drölfzilliarden" Medienmenschen, die ihren "fucking job" nicht machen.

Das "Wir" hier ist nicht verantwortlich für die Spaltung der Gesellschaft.

Sogenannte "Betas" dürfen sich in der Tat mal ein wenig an die eigene Nase fassen. Danach, wie wär's: Dem nächsten Prä-Beta, der gerne Männer für Anerkennung durch das weibliche Geschlecht opfern will, einen kräftigen Nasenstüber verpassen? Ginge persönlich und politisch.

(…) Trotzdem Zustimmung zu Arne Hoffmann, das ist eine Gesprächsgrundlage.


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