«Man unterschätzt immer etwas bei solchen Zügen»

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FV-Dosto«Man unterschätzt immer etwas bei solchen Zügen»

Der neue Fernverkehrs-Doppelstockzug mache gute Fortschritte, sagt der Schweizer Bombardier-Chef. Alle Beteiligten hätten das Projekt unterschätzt.

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Bombardier-Chef Stéphane Wettstein sagt, warum der FV-Dosto ein guter Zug ist und ob Arbeitsplätze gestrichen werden. (Video: ehs)

Der neue Fernverkehrs-Doppelstockzug, den Bombardier für die SBB baut, ist immer wieder in den Schlagzeilen. Neben der jahrelangen Verzögerung der Züge macht er auch von sich reden, weil die Zahl der Störungen nach wie vor höher ist als bei anderen Zügen und weil der Zug stark schwankt.

Bis im Frühling werde der Zug die Anforderungen der SBB erfüllen, versprach der Schweiz-Chef von Bombardier, Stéphane Wettstein, am Mittwoch. Nun will Bombardier die Pendler auf einer eigenen Website informieren. Weil der Zug ein zu schlechtes Image in den Medien hat? «Gewisse Dinge und Begriffe werden vermischt und nicht immer richtig verstanden», sagt Wettstein zu 20 Minuten.

Warum er das Projekt unterschätzt hat und wie es mit Bombardier in der Schweiz weitergeht, erfahren Sie im Video-Interview.

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