NASA-Roboter InSight: Infos zur Mars-Landung
Raumfahrt: NASA bietet Wetterberichte vom Mars an
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Höchsttemperatur derzeit: minus 17 Grad Celsius! Über eine neue Webseite liefert die NASA täglich Wetterberichte vom Mars. Wie man die ermittelt? Hier die Infos!
Wer wissen möchte, wie das Wetter auf dem Mars ist, schaut nun auf Wunsch online nach. Die US-Raumfahrtbehörde NASA teilte mit, die Sonde „InSight“ liefere täglich Wetterberichte vom roten Planeten, die die Behörde auf einer Webseite veröffentliche. Die aktuellsten Daten stammen vom 18. Februar 2019: Die Höchsttemperatur lag bei knapp minus 17 Grad Celsius, die Tiefsttemperatur bei minus 95 Grad, der Wind blies mit maximal rund 62 Kilometern pro Stunde aus südwestlicher Richtung. Don Banfield von der Cornell Universität in Ithaca (US-Bundesstaat New York), der die Wissenschaftsabteilung von „InSight“ leitet, sagte: „Das gibt einem das Gefühl, einen außerirdischen Ort zu besuchen. Der Mars hat bekannte atmosphärische Phänomene, die sich deutlich von denen auf der Erde unterscheiden.
Der NASA-Roboter „InSight“ („Interior Exploration using Seismic Investigations, Geodesy and Heat Transport“) landete Ende 2018 auf dem Mars. Nach einer rund 485 Millionen Kilometer langen Reise setzte der im Mai gestartete sogenannte Lander am 26. November 2018 in der Ebene Elysium Planitia nördlich des Mars-Äquators auf dem roten Planeten auf, wie die NASA mitteilte. Die ersten Erkenntnisse und Infos verzückten bereits die Menschheit.
Der einsamste Roboter des Universums hatte gleich nach der Landung neben einigen Bildern auch weiteres interessantes Material ans Tageslicht gefördert: unter anderem Wind! Auch auf dem Mars bewegt sich die Luft, wie die NASA mit einem Video auf YouTube zeigt. Die Geräusche stammen vom leichten Hauch, der über die Solarmodule des Roboters wehte. Das klingt zwar in der Theorie ziemlich langweilig, doch der Sound kommt immerhin von einem mehreren Millionen Kilometer entferntem Planeten!
Der 360 Kilogramm schwere InSight-Roboter rollt nicht, sondern bleibt an einem Ort. Mit zahlreichen wissenschaftlichen Instrumenten soll er den Mars untersuchen und vor allem mehr über den Aufbau des Planeten und die Dynamik unter seiner Oberfläche in Erfahrung bringen. Ein in Deutschland entwickeltes Gerät – eine Art Mars-Maulwurf – soll sich in den Boden bohren. Die rund 650 Millionen Euro teure Mission ist auf zwei Jahre angelegt. Mit den bereits erwähnten Solarmodulen tankt InSight Strom auf, um die Messarbeiten in diesem Zeitraum durchzuführen.
Zuletzt hatte die NASA 2012 den Rover „Curiosity“ erfolgreich auf den Mars gebracht. Landungen auf dem roten Planeten gelten als extrem schwierig – nur rund 40 Prozent aller bisher weltweit gestarteten Mars-Missionen waren der NASA zufolge erfolgreich. (Mit Material der dpa.)
InSight: In sechs Monaten zum Mars
Der NASA-Roboter „InSight“ („Interior Exploration using Seismic Investigations, Geodesy and Heat Transport“) landete Ende 2018 auf dem Mars. Nach einer rund 485 Millionen Kilometer langen Reise setzte der im Mai gestartete sogenannte Lander am 26. November 2018 in der Ebene Elysium Planitia nördlich des Mars-Äquators auf dem roten Planeten auf, wie die NASA mitteilte. Die ersten Erkenntnisse und Infos verzückten bereits die Menschheit.
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InSight: Ziemlich windig auf dem Mars
Der einsamste Roboter des Universums hatte gleich nach der Landung neben einigen Bildern auch weiteres interessantes Material ans Tageslicht gefördert: unter anderem Wind! Auch auf dem Mars bewegt sich die Luft, wie die NASA mit einem Video auf YouTube zeigt. Die Geräusche stammen vom leichten Hauch, der über die Solarmodule des Roboters wehte. Das klingt zwar in der Theorie ziemlich langweilig, doch der Sound kommt immerhin von einem mehreren Millionen Kilometer entferntem Planeten!
InSight: Die Aufgaben des Roboters
Der 360 Kilogramm schwere InSight-Roboter rollt nicht, sondern bleibt an einem Ort. Mit zahlreichen wissenschaftlichen Instrumenten soll er den Mars untersuchen und vor allem mehr über den Aufbau des Planeten und die Dynamik unter seiner Oberfläche in Erfahrung bringen. Ein in Deutschland entwickeltes Gerät – eine Art Mars-Maulwurf – soll sich in den Boden bohren. Die rund 650 Millionen Euro teure Mission ist auf zwei Jahre angelegt. Mit den bereits erwähnten Solarmodulen tankt InSight Strom auf, um die Messarbeiten in diesem Zeitraum durchzuführen.
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NASA: Nicht die erste Mars-Landung
Zuletzt hatte die NASA 2012 den Rover „Curiosity“ erfolgreich auf den Mars gebracht. Landungen auf dem roten Planeten gelten als extrem schwierig – nur rund 40 Prozent aller bisher weltweit gestarteten Mars-Missionen waren der NASA zufolge erfolgreich. (Mit Material der dpa.)