Ray Donovan 2x12

Ray Donovan 2x12

Episode Staffel 2, Episode 12
(Ray Donovan 2x12)
Titel der Episode im Original The Captain
Erstausstrahlung der Episode in den USA Sonntag, 28. September 2014 (Showtime)
Erstausstrahlung der Episode in Deutschland Montag, 15. Dezember 2014
Autor Ann Biderman
Regisseur Michael Uppendahl

Mickey (Jon Voight) heckt einen neuen Plan aus, während Abby (Paula Malcomson) zwischen Ray (Liev Schreiber) und Jim (Brian Geraghty) hin- und hergerissen ist.

The Captain markiert das Finale einer turbulenten zweiten Staffel von Ray Donovan und stellt eine gelungene abschließende Episode dar. Sämtliche Handlungsstränge finden ein konsequentes Ende und einige Schocker warten auf uns. Auch wenn die ganz großen Überraschungen ausbleiben.

Den Serienmachern um Showrunnerin Ann Bidermann ist es in der zweiten Staffel beeindruckend gelungen, ihre Geschichte um den stadtbekannten Fixer Ray Donovan packend weiterzuerzählen, neue interessante Charaktere einzuführen und immer wieder hervorragende Nadelstiche zu setzen. So meistert das Showtime-Drama in seinem zweiten Jahr die Reifeprüfung und hielt insgesamt nicht nur auf einem Level mit seiner Premierenstaffel mit, sondern konnte diese auch teilweise überflügeln.

Gleichzeitig baute sich bei mir und sicherlich auch bei vielen Zuschauern Folge für Folge eine Erwartungshaltung auf, der die Verantwortlichen spätestens im Staffelfinale gerecht werden mussten. Bereits vor The Captain präsentierte man uns ausgezeichnete Einzelfolgen, beispielsweise Walk This Way oder auch die Episode Rodef aus der letzten Woche. Was würde uns also nun im Finale erwarten, auf das so exzellent hingearbeitet wurde?

The Captain“ ist jedenfalls ein weiteres starkes Kapitel der zweiten Staffel von „Ray Donovan“, das den klassischen Anforderungen eines Staffelfinales ohne Zweifel gerecht wird. Hier finden nämlich die zahlreichen Geschichten der verschiedenen Charaktere ihren Abschluss und werden nachvollziehbar beendet. Ein wenig spielt einem dann aber doch die bereits erwähnte Erwartungshaltung einen Streich. Es lassen sich hier einige Momente finden, die uns urplötzlich treffen und schockieren, gleichzeitig stellen sich diese Entwicklungen jedoch als recht absehbar heraus. Dies mindert aber nur bedingt die sehr hohe Qualität dieser Episode, mit der man als Staffelabschluss sehr zufrieden sein kann.

Deserved to be punished

Zu Beginn von „The Captain“ findet sich Ray (Liev Schreiber) vor einer Polizeiwache wieder, wo er aufgrund seines auffäligen Verhaltens gegenüber Mick (Jon Voight) eine Nacht in einer Gefängniszelle verbringen durfte. Dies hat ihn wichtige Zeit gekostet, denn vor allem Cookie (Omar J. Dorsey) sitzt ihm wegen des Videos vom Mord an Re-Kon (Kwame Patterson) und Marvin (Octavius J. Johnson) nach wie vor im Nacken. Doch Rays Weg führt ihn erst einmal zu Terry (Eddie Marsan), der nach dem misslungenen Einbruch aus der letzten Woche im Kittchen sitzt, jedoch gegen eine nicht unerhebliche Summe wieder auf freien Fuß gesetzt werden könnte - was er allerdings aus Stolz ablehnt.


© IMAGO
Steht für seine Taten ein: Terry (Eddie Marsan) in %26bdquo;The Captain%26ldquo;. © Showtime
Steht für seine Taten ein: Terry (Eddie Marsan) in %26bdquo;The Captain%26ldquo;. © Showtime

In einem Gespräch der Brüder werden dann abermals die großen Unterschiede zwischen diesen beiden Charakteren deutlich und wie sehr sich doch Terry zumindest moralisch von Ray distanziert. Rays schmutziger Verdienst, mit dem er Terrys Kaution bezahlen will, kann letzterem gestohlen bleiben, was ersterer überhaupt nicht nachvollziehen kann. Warum sollte Terry für das enttäuschende Verhalten und die schwerwiegenden Verfehlungen von Mick geradestehen? Hier prallen zwei grundsätzlich verschiedene Auffassungen aufeinander, denn Terry weiß um seine Mitschuld und er weiß, dass er sich selbst in diese Situation gebracht hat. Es ist dieses ausgeprägte Schuldbewusstsein, was dem oftmals sehr scheinheiligen Ray total abgeht.

Eddie Marsan zeigt in dieser, aber auch in einer späteren Szene mit Jon Voight, dass man ihn im Falle eines eingeschränkteren Engagements aufgrund einer langjährigen Gefängnisstrafe seines Charakters schmerzlich vermissen würde. Er verkörpert Terry sehr geerdet und würdevoll, was uns diese Figur bedauern, aber ihr auch sehr viel Respekt zollen lässt. Er steht zu dem, was er getan hat und weiß gleichzeitig, dass sein Traum von Irland somit erst einmal passé ist. Dementsprechend nutzt er seinen Anteil am Gewinn, den Mick mit den lausigen Kröten aus dem Safe auf einer Pferderennbahn gewonnen hat, um die Boxhalle in Schuss zu halten.

El Capitan

Die Beute vom Einbruch stellt sich nämlich tatsächlich als totaler Reinfall heraus, so wie es der geknebelte Wachmann vorausgesagt hatte. Nachdem sich Mick und Daryll (Pooch Hall) mit dem Geldschrank abgemüht haben, ist Mickey fieberhaft auf der Suche nach einer anderen Möglichkeit, um finanziell doch noch auf den grünen Zweig zu kommen und gleichzeitig auch sein Gewissen zu beruhigen, Terry zurückgelassen zu haben. So stattet er Claudettes Mann Alan (Paul Michael Glaser) einen kleinen Besuch ab, der den nicht gern gesehenen Mick mit einem Tennisschläger attackiert, nachdem dieser bedrohlich auf eine recht große finanzielle Entschädigung gepocht hatte. Letztendlich kann Claudette (Sheryl Lee Ralph) die Szene etwas beruhigen und Mick wird für alle Zeit aus ihrem Leben verbannt, was wir jedoch schon ein paar Episoden zuvor in ganz ähnlicher Form zu sehen bekommen hatten.

Etwas interessanter gestaltet sich da schon der Abstecher zu einer Pferderennbahn, wo Mickey gemeinsam mit Daryll den verräterischen Ronald (Wendell Pierce) stellt, der sich noch gerade so vor einer schlimmeren Abreibung bewahren kann, als er Mickey von einem todsicheren Tipp erzählt. Den wirft der Kleingauner jedoch alsbald über den Haufen, als er erneut eine Art Eingebung hat und die Stimme der ermordeten Linda (Rosanna Arquette) hört. Diese kommt von dem Pferd, das den Namen „The Captain“ trägt, wodurch man geschickt den Bogen zum Staffelauftakt Yo Soy Capitan spannt.

Ich persönlich konnte sowohl damals mit dem sprechenden Delphin als auch jetzt mit dem sprechenden Pferd nicht unbedingt viel anfangen, doch die Szenen auf der Rennbahn gefallen und die dynamischen Aufnahmen versprühen einen leichten Hauch der kurzlebigen HBO-Serie Luck. Am Ende des Tages gewinnt „The Captain“ das Rennen und Mickey macht einen sagenhaften Gewinn, was wiederum seine arg egoistische Seite in ihm hervorruft, möchte er diesen doch nur ungern in seiner Gänze mit Terry teilen.


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Macht den Abflug: Mick (Jon Voight) mit seinen wenigen Habseligkeiten. © Showtime
Macht den Abflug: Mick (Jon Voight) mit seinen wenigen Habseligkeiten. © Showtime

Not good enough

Auch Abby (Paula Malcomson) zeigt sich im Staffelfinale für die meiste Zeit von ihrer eher unsympathisch-selbstsüchtigen Seite. Ihre Angst um Bridgets (Kerris Dorsey) Wohlergehen ist immer noch immens, wobei ihre Tochter wesentlich gefasster mit der Situation umgeht. Etwas leid tut einem dann auch Jim (Brian Geraghty), der doch recht unfair von Abby behandelt wird. Und das nur, weil er nicht bereit war, ihr und ihren Kinder zu helfen, indem er Cookie Brown umbringt. Jedoch bauen die Macher dann noch eine kleine Wendung ein, die Abby erkennen lässt, wie fragwürdig ihre Forderungen an Jim gewesen sind und dass dieser ein gutherziger Kerl ist, der ihr und ihrem Nachwuchs Schutz und Sicherheit bieten möchte und vor allem auch bieten kann.

Back the way it was

Bei dem Wort Gutherzigkeit denkt man automatisch auch an Bunchy, der ein unglaublich netter Kerl, aber eine ebenso tragische Figur ist. Dash Mihok rechtfertigt zum wiederholten Male, warum sich die Serienmacher auf ihn und seinen von den anderen Charakteren eher losgelösten Handlungsstrang jederzeit verlassen können. Der unangenehme Badezimmervorfall mit Clifford (Aaron Fernando) und Patty (Heather McComb) belastet Bunchy nach wie vor, in seiner Selbsthilfegruppe drückt er seine Unsicherheit ob seiner psychischen Ängste aus. Es ist ein offenes Geheimnis, dass ich ein großer Fan von Mihok und seinem Schauspiel bin, das in diesen sowie in den Szenen mit Patty schlichtweg hervorragend ist.

Bunchys Sorge, dass er aufgrund seines Status als Missbrauchsopfer selbst zum Täter werden könnte, ist rein theoretisch absolut unbegründet. Und so erzählt er Patty von seiner schrecklichen Vergangenheit, was ihm sichtlich guttut. Doch seine Hoffnung, er könnte diese Beziehung wiederherstellen, wird von Patty zerstört, die sich einfach unwohl bei dem Gedanken fühlt, Bunchy mit dessen psychischen Problemen nahe ihrem Sohn Clifford zu lassen. Ein harter Schlag für Bunchy, der unser Mitleid erweckt. Gleichzeitig können wir aber auch Patty als alleinerziehende Mutter verstehen, so unfair ihr Verhalten gegenüber Bunchy auch erscheinen mag. Eine intelligent geschriebene Szene, in der beide Darsteller stark aufspielen.

Say hello to Mr. Ray Donovan

All diese Handlungsstränge tragen mehr oder minder stark zum überzeugenden Gesamtbild von The Captain bei, doch es ist natürlich, wie so oft, die Geschichte unseres Protagonisten, die hier hervorsticht und einige sehenswerte Momentaufnahmen für uns bereithält. Eine der größten und aufgrund seiner unspektakulären Inszenierung schockierendsten ist wohl der plötzliche Tod Kate McPhersons (Vinessa Shaw). Sie teilte der Mutter von Sullys Frau noch die traurige Wahrheit über den Mord an deren Tochter mit und musste erkennen, dass das Leben des skrupellosen Gangsters Sully (James Woods) nicht nur eine fantastische Story für einen Zeitungsartikel oder ein Buch hergibt, sondern auch für die wirklich Leidtragenden große Schmerzen mit sich gebracht hat.

Nun wird sie wie aus dem Nichts von Avi (Steven Bauer) erschossen, der mit Ezra (Elliott Gould) gemeinsame Sache macht, um Ray vor sich selbst zu schützen. Dem aufrichtigen Avi nimmt man diese Motivation noch ab, Ezra wiederum ist uns zu oft als egozentrischer Geschäftsmann präsentiert worden, der sich vor allem um seinen eigene Haut sorgt. Ray trifft Kates Tod hart, auch wenn er vor allem innerlich darunter leidet.

In seiner Wut schickt er die pikanten Videoaufnahmen von Cochran (Hank Azaria) an die Klatschpresse und findet sich wenig später sogar im Büro des baldigen FBI-Chefs ein, wo er Cochran ruppig angeht. Dieser hat jedoch nicht viel mit der Ermordung von Kate zu tun, was Ray erst später erfährt. Das Band ist so oder so schon online und daher platzt wohl der Traum Cochrans, an die Spitze der Bundesbehörde vorzurücken. Auch Ezra bekommt Rays Zorn zu spüren, verrät er der Polizei doch, dass die Leiche des Priesters auf dem Grundstück von Ezras Krankenhaus vergraben ist.

Ray muss sich in dieser Trauerphase gleichzeitig auch um Cookie kümmern, der vergeblich auf das Videoband vom Mord an Re-Kon und Marvin gewartet hat und sich mittlerweile eine eigene Version davon besorgt hat. Da weder Ray noch Cookie von dem Schlag Mensch sind, die sich mit unerledigten Aufgaben anfreunden können, kommt es schließlich so, wie es kommen musste. Früher oder später hätte es Cookie auf Bridget abgesehen, um ganz sicherzugehen, dass es keine Zeugen gibt. Doch Ray kommt ihm zuvor und erschießt den Gangster, womit auch dieser Handlungsstrang schlüssig, wenn auch ein wenig absehbar zu einem Ende gebracht wird. So sehr man eine solche Entwicklung auch erwartet hat - die Szene, in der Cookie erschossen wird, passt, ist sie doch stilsicher und spannend inszeniert.

It's about time

Am Ende scheint es Ray dann doch noch zu gelingen, reinen Tisch zu machen. Seine Tochter ist nun wieder in Sicherheit, was auch Abby wertzuschätzen weiß und was ihr vielleicht sogar vor Augen führt, dass sie sich im absoluten Ernstfall doch auf Ray verlassen kann, ganz im Gegensatz zu Jim. Und auch die Geschichte um Steve Knight (Eion Bailey) findet einen Abschluss, auch wenn sie nie wirklich richtig in Fahrt gekommen ist. Inwiefern der Lifecoach Ray tatsächlich erreicht hat, lässt sich nur schwer sagen. Zumindest setzt sich Ray für die misshandelte Ashley (Ambyr Childers) ein und bringt Steve hinter Gittern, wo dieser aufgrund seines Mordes an Stalker Bob (Collin Christopher) sicher einige Zeit verbringen wird.


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Ray (Liev Schreiber) zusammen mit Ashley (Ambyr Childers) und Steve Knight (Eion Bailey) © Showtime
Ray (Liev Schreiber) zusammen mit Ashley (Ambyr Childers) und Steve Knight (Eion Bailey) © Showtime

In einer schon fast typischen Schlussmontage, die musikalisch gewohnt wunderbar unterlegt ist (dank des souligen It's About Time von Ruby Velle & The Soulphonics), wandert unser Blick noch einmal auf die einzelnen Figuren und wo sie sich nun am Ende dieser ereignisreichen Staffel befinden. Mick hat die Taschen voll Geld und wirft noch einen letzten wehmütigen Blick auf Shortys Mütze, bevor er sich wohl gen Mexiko verabschiedet. Für die beiden tragischsten Figuren Terry und Bunchy hat sich nicht viel geändert, beide sitzen in der muffigen Boxhalle vor dem Fernseher.

Jim hatte sich eine tiefere Beziehung mit Abby erhofft, die nun freudig die Nachricht von Cookies Tod vernimmt, während Avi sich seiner schwerwiegenden Tat bewusst ist und Halt bei Kollegin Lena (Katherine Moennig) sucht. All dies wird mit einem starken Schlussbild abgerundet, in dem uns Ray tief in die Augen blickt und so all seine Emotionen, all der Ballast und all das Leid, was er erfahren hat, ein allerletztes Mal für uns Zuschauer greifbar werden. Ein starkes, vielsagendes Ende einer sehr überzeugenden Staffel, das Ray ein Stück weit wieder die Kontrolle gebracht hat, die ihn in der ersten Staffel auszeichnete. Doch zu welchem Preis, Herr Capitan?

Fazit

The Captain hätte die tolle zweite Staffel von Ray Donovan vielleicht durch einen noch weitaus größeren Schockmoment krönen können, doch letztendlich ist dies nur ein kleines Jammern meinerseits auf allerhöchstem Niveau. Man stelle sich vor, es wäre zum tödlichen Showdown zwischen Ray und Avi gekommen, an dessen Ende Ray vor Wut über Kates Tod seinen treuen Weggefährten hingerichtet hätte. Ein solcher emotional gewichtiger Moment fehlt vielleicht in diesem ansonsten sehr sehenswerten Staffelfinale, das maximal nur ein paar kleinere Mängel hat.

Für die dritte Staffel wurden nun nicht sehr viele offene Enden übrig gelassen. Die endgültige Eskalation zwischen Ray und Abby, die zum Beispiel in einer Scheidung enden könnte, wurde aufgespart. Und das nicht zu Unrecht, haben wir doch in der zweiten Staffel und auch hier im Finale eine ganze Reihe an unterschiedlichen Konflikten zu sehen bekommen, die großen Unterhaltungswert hatten und keinen Grund gaben, die Geschichte unnötig aufzublähen. Lobend erwähnen sollte man erneut Liev Schreiber, der in Staffel zwei unzählige Male seine Klasse unter Beweis stellte. Ob Cochran nun auf Rache pochen oder Ezra zum Gegenschlag ausholen wird, wird die Zukunft zeigen.

Mit dem Ende „The Captain“ beginnt die Wartezeit auf die nächste Staffel von „Ray Donovan“, das in seiner Rezeption traurigerweise recht deutlich unter dem Radar fliegt. Dennoch war es mir eine Freude, diese zwölf Episoden rezensieren zu dürfen und mich hier mit den fleißigen Fans des Formats darüber austauschen zu können. Das Showtime-Drama ist ein heißer Anwärter auf den Posten als eine der am meisten unterschätzten Dramaserien der aktuellen amerikanischen Fernsehlandschaft. Doch vielleicht ändert sich diese Wahrnehmung ja bis zur nächsten Staffel. Ich persönlich würde mich zumindest sehr darüber freuen.

Schauspieler in der Episode Ray Donovan 2x12

Darsteller   Rolle
Liev Schreiber …………… Ray Donovan
Paula Malcomson …………… Abby Donovan
Eddie Marsan …………… Terry Donovan
Dash Mihok …………… Bunchy Donovan
Steven Bauer …………… Avi
Katherine Moennig …………… Lena
Pooch Hall …………… Daryll
Devon Bagby …………… Conor Donovan
Kerris Dorsey …………… Bridget Donovan
Jon Voight …………… Mickey Donovan
Vinessa Shaw …………… Kate McPherson
Wendell Pierce …………… Ronald Keith
Brian Geraghty …………… Jim the Cop
Eion Bailey …………… Steve Knight
Heather McComb …………… Patty
Ambyr Childers …………… Ashley Rucker
Sheryl Lee Ralph …………… Claudette
Omar J. Dorsey …………… Cookie Brown
Paul Michael Glaser …………… Alan
William Stanford Davis …………… Potato Pie
Rosanna Arquette …………… Linda (voice)
Hank Azaria …………… Ed Cochran
Elliott Gould …………… Ezra Goodman
Jamie Donnelly …………… Peggy Shaugnessy
Collin Christopher …………… Bob Lepecka
Reece Rios …………… Robert
Ryan O'Nan …………… Stan
Jerry Ying …………… FBI Agent #1
Heather Schlitt …………… Cochran's Assistant
Seth Banee Carr …………… Cookie's Son / Alfonse
Lauren McCarroll …………… Cookie's Kid's Mom
Omar Nazel …………… Cookie's Driver
Rogelio Douglas Jr. …………… Cookie's Bodyguard
Ken Colquit …………… Detective
Americo Galli …………… Gambler

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