Geschenkte Tage

Momentan ist es hier so: Die Nacht ist sternenklar, dann, so gegen 6 Uhr, zieht der Nebel aus den Flussniederungen in die Stadt. Bis 10 ist es grau, um 12 ist es dann wieder sonnig, ausser draussen am Fluss und an meiner Radstrecke: Da bleibt es bis 14 Uhr grau, und wird dann auch nicht mehr wirklich warm. Das ist schade. Aber ich habe ja noch einen anderen Wohnsitz.







Ein Sonnenwohnsitz in den Bergen. Die beste anschaffung meines Lebens. Wirklich.

Montag, 16. Oktober 2017, 22:14, von donalphons | |comment

 
Die Außenterrasse der Klosterbrauerei ist freilich ein hervorragender Sonnenwohnsitz. Und Sie wollen ja gar nicht wissen, was für ein gutes Bier Sie da verpassen.

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Sieht ja sehr schmackhaft aus ... was ist das denn? (den Salat erkenne ich, den Kräuterquark auch - aber der Rest?)

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Vermutlich gebackener Camembert. Oder frittierte Kasspatzen, wobei ich das auf der Karte noch nicht gesehen hab.
Awosleichts halt.

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Stimmt - Camembert könnte es sein. Danke. Kriegen die das dort gut hin? (Kässpätzle eher nicht ... bietet die überhaupt jemand frittiert an?!).

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Kasspatzen sind eine Art Frikadelle aus Käse statt Hackfleisch. Nix Spätzle, das ist was für die, die so komisch sprechen und aus dem Allgäu kommen

Camembert hatte ich dort noch nicht, sonstiges Essen und auch der Kuchen dort waren immer sehr gut. Bodenständige und nicht überfeinerte Küche, prima Qualität. Wobei es dem Appetit durchaus hilft, wenn man die ca. 50 - 55km aus München heraus mit dem Rad fährt.
Und das Bier ist ebenfalls sehr gut und die nächste BOB Station nicht allzuweit, so weitere 6-7km schätze ich.

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Das sind Topfenbergkäsepfanzerl.

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Gut, die habe ich noch nie gegessen (was nix heißen muss), und noch nie gehört. Aber: ich krieg schon wieder Hunger ...

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Sonnenwohnsitz am See...
Aber wie lange noch? - Ich erinnere mich noch sehr gut an meine erste größere Reise mit dem eigenen Auto nach Schaftlach vor nunmehr ziemlich genau 30 Jahren: Es war Anfang November und die eine Woche, die wir beim Onkel des Freundes in Schaftlach waren, ließ sich nicht einmal die Sonne im Tegernseetal und seinen Ausläufern sehen. - Und die nächtlichen Fahrten um den See waren das pure Grauen für einen Ortsunkundigen, der Nebel war so dicht, man sah kaum die Straßenschilder... - Es soll eine äußerst stabile Hochdruckwetterlage gewesen sein, 2 körperlich/geistig immobile Jugendliche hörten mit großem Erstaunen die Sagen des Hauswirts, daß es weiter droben schönsten Sonnenschein hatte...

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