Immer wieder stoße ich im Netz auf das Phänomen „Quelle: Internet“, sei es nun in Artikeln der hiesigen Online-Magazine, Youtube-Videos oder auch der Blogosphäre. Dabei lässt sich mit ein paar einfachen Schritten der eigene Beitrag signifikant in seiner Qualität aufwerten und gleichzeitig die eigene Argumentation nach den Kriterien der wissenschaftlichen Methode mit entsprechenden Verweisen belegen. Aus diesem Grund habe ich mich in folgendem Video mit der Thematik der korrekten Quellenrecherche und -angabe beschäftigt. Viel Spaß!
[…] Youtube-Kanälen (inklusive politischen Aktivisten), bei denen es auch gerne an der guten Quellenrecherche […]
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Zu dem Thema Studien und Recherche hat Nadja Hermann auch einen schönen Beitrag geschrieben:Wer garantiert, dass das nicht alles einseitig zitiert wurde?
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Genau solche Videos brauchen wir. Es ist weltanschaulich neutral. Es gibt niemandem „endgültig“ recht. Es gibt Leuten Möglichkeiten in die Hand, Behauptungen aus Texten selbst zu hinterfragen und ggfs. auch zu prüfen.
Es gibt genügend Youtube-Kanäle mit „Youtube-Persönlichkeiten“, die vor allem Beiträge raushauen, ihr Leben über Patreon finanzieren und es als „Meinungsfreiheit“ abfeiern, möglichst oft zu fluchen.
Insofern ist
– sachlicher, ruhiger Ton
– abwägen
– den Leuten zugestehen, wenn sie in einzelnen Punkten recht haben
der bessere Weg.
Wer von einer ideologisch anderen Seite guckt sich schon ein hochemotionales Video an und sagt danach: „Ja, das hat mich jetzt überzeugt“? Die unentschlossenen oder neugierigen Menschen hingegen, die es wirklich nicht wissen und daher ein Video anhand des Sachstandes nicht beurteilen können, können es alleine am Tonfall bemessen. Und da ist Herumschreien oder den Gegner in einer Debatte verhöhnen kein sympathischer Zug.
In diesem Sinne: Bitter weiter so und gerne solche „trockenen“ Videos! Die werden bei den Zugriffszahlen nicht abgehen wie die Rakete, aber langfristigen Nutzen haben.
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Weitere Möglichkeiten an articles oder wenigstens an preprints zu kommen:
http://arxiv.org
http://booksc.org
und in aller Regel bietet jeder Autor irgendeine Version seiner Veröffentlichungen auf seiner eigenen website an.Das ist in der Regel ein sehr erfolgeicher Weg.
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