Berlin-Friedrichshain : Die Schlacht um die Rigaer Straße wird zum Western
Von Boris Pofalla
Lesezeit: 9 Min.
Es ist warm an der gefährlichsten Ecke Berlins, man kann auf dem Boden sitzen. Das Pflaster ist neu, die Fahrradständer sind es auch, eine junge Frau sammelt die Kronkorken der Biertrinker in einem Becher ein, damit sie nicht herumliegen. „Dorfplatz“ nennen sie die Ecke Rigaer und Liebigstraße hier, wo die autonome Szene Berlins ihr Hauptquartier hat. Dass das Pflaster neu ist, weil die Steine auch mal zum Werfen eingesetzt werden, fällt einem erst später ein.
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