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Neue Gadgets Diese Kopfhörerstöpsel wiegen nur fünf Gramm

Der angeblich kleinste kabellose Kopfhörer der Welt kann sogar unterwegs aufgeladen werden. Außerdem in der Gadget-Übersicht von neuerdings.com: ein Mediaserver-Armband und ein Kopfhörer, der über die Ohrmuschel bedient wird.
Earin aus Schweden: Ersetzt kein Headset, ist dafür aber sehr handlich

Earin aus Schweden: Ersetzt kein Headset, ist dafür aber sehr handlich

Foto: Earin

Diese kabellosen Kopfhörer namens Earin und vom namensgleichen Hersteller Earin bestehen aus zwei Bluetooth-Stöpseln. Sie kommen mit einer Lade- und Transportbox sowie einer App für iOS, Android und Windows Phone daher.

Jeder der beiden Ohrstöpsel misst nur 20 Millimeter und hat einen Durchmesser von 14,5 Millimetern. Je fünf Gramm sind sie schwer und kosten zusammen rund 172 Euro. Sie sind mit einer wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Knopfzelle ausgestattet, die Energie für zweieinhalb bis drei Stunden Musik liefert. Geht die Energie zur Neige, so steckt man die Stöpsel einfach in die Transportbox und lädt sie dort automatisch wieder auf. Der Akku in der Box selbst wird vorher über Micro-USB an einen Rechner oder Ladegerät angeschlossen und so geladen.

Earins ersetzen allerdings kein Headset. Sie sind nicht zum Telefonieren gedacht, sondern allein zum Hören von Musik. Die Entwickler sprechen von hochwertiger Audioqualität, allerdings lassen sich keine Informationen zum Frequenzgang oder Ähnlichem finden. Mit der dazugehörigen App kann man auf Mono umschalten, immer nur einen Kopfhörer verwenden und so die Spieldauer verdoppeln. Praktisch zum Beispiel für Podcasts, bei denen es nur auf die Information ankommt.

Die Finanzierung auf Kickstarter  ist mehr als erfolgreich verlaufen. Statt der anvisierten 234.000 Euro sind umgerechnet rund 1,27 Millionen Euro zusammengekommen. (Frank Müller)

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Link: Der Medienserver fürs Handgelenk

Ein Armband voller Erinnerungen: Noch ist nicht genug Geld beisammen

Ein Armband voller Erinnerungen: Noch ist nicht genug Geld beisammen

Foto: Fasetto

Link ist ein Mediaserver, der am Handgelenk getragen wird. Bis zu einem Terabyte Speicherplatz auf SSD soll er bereitstellen können. Die Inhalte können kabellos an alle möglichen Geräte gestreamt werden. Damit soll man laut seinen Entwicklern zum Beispiel iTunes-Dateien auf Android-Geräten und Windows-Filme auf dem iPad abspielen können.

Auf Indiegogo  versuchen die Entwickler noch bis zum 7. März genügend Unterstützer davon zu überzeugen, dass auf dem Markt genau so etwas noch gefehlt hat.

Das Armband ist gegen Stöße, Wasser mit bis zu 15 Metern Tiefe und UV-Strahlen geschützt. Zur Ausstattung gehören ein Beschleunigungssensor, ein Gyroskop, ein Neun-Achsen-Kompass und die Unterstützung für Bluetooth 4.0 und W-Lan. Der integrierte Akku wird kabellos geladen und soll zwölf Stunden Streaming oder zwei Wochen Stand-by aushalten.

Bis zu 20 Geräte können mit dem Armband verbunden werden. Außerdem soll es in der Lage sein, bis zu sieben Geräte gleichzeitig mit einem Stream zu versorgen. Das Armband ist kompatibel mit Windows, OS X, iOS, Android und Linux. Das hört sich alles gut an, aber noch scheint Link recht klobig am Handgelenk zu sitzen - vielleicht ein Grund, warum sich der Ansturm auf der Indiegogo-Seite noch in Grenzen hält. Ein anderer könnte der Preis sein.

Die Version mit 128 Gigabyte Speicherplatz soll inklusive Versandkosten umgerechnet rund 198 Euro kosten, die mit einem Terabyte 720 Euro. Im September 2015 sollen die Link-Armbänder versandfertig sein. (Frank Müller)

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Urbanears Plattan ADV Wireless: Dieser Kopfhörer ist sein Kabel los

Plattan ADV Wireless: Wird über die Ohrmuschel bedient

Plattan ADV Wireless: Wird über die Ohrmuschel bedient

Foto: Urbanears

Der Kopfhörer Plattan ADV Wireless von Urbanears ist biegsamer und sitzt besser als sein Vorgänger. Die Ohrpolster sind weicher und der Textilüberzug des Kopfbügels lässt sich abnehmen und waschen. Kaufen kann man ihn ab Mai, in der Variante mit Kabel schon vorher. Durch das eingebaute Mikrofon sind beide Kopfhörer auch als Headset für Smartphones verwendbar.

Die Ohrmuschel des Plattan ADV Wireless besitzt ein Touch-Interface zur intuitiven Bedienung. Man muss nicht mehr nach kleinen Schalterchen tasten, sondern kann die ganze Touch-Oberfläche nutzen. Per Tipp wechselt man zwischen Play und Pause oder nimmt ein Gespräch an. Ein Doppeltipp beendet das Telefonat.

Um die Lautstärke zu verändern, wischt man nach oben oder unten. Alternativ hält man den Finger einfach auf den oberen oder unteren Rand der Fläche, bis die Lautstärke stimmt. Um zum nächsten oder vorherigen Song zu wechseln, wischt man entsprechend nach vorn oder hinten.

Der eingebaute Akku hält voll geladen rund acht Stunden. Danach kann er über das mitgelieferte Micro-USB-Kabel aufgeladen werden. Der Kopfhörer verbindet sich über Bluetooth 4.0 und merkt sich die letzten acht Geräte, mit denen er gekoppelt wurde. Der Plattan ADV Wireless   soll rund 80 Euro kosten. (Frank Müller)

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