So sieht also die Generation Y aus.

Alle schreiben über die Generation Y, die unsere Arbeitswelt auf den Kopf stellen will. Für die Selbstverwirklichung und Selbstbestimmung an erster Stelle steht und dies von den Arbeitgebern einfordern. Die Regisseurin Hannah Bahl bezeichnet sich selbst als Generation-Y Expertin und hat 11 Vertreter ihrer Generation interviewt. Darin sagt der 25-jährige Markus zum Beispiel, dass er alle 6 Monate seinen Arbeitgeber gewechselt hat, da es ihm zu routiniert wurde. „Teilweise kam die Lohnsteuerkarte gar nicht mehr hinterher“. Kathi, 24, möchte finanziell abgesichert sein und würde eingehen, wenn sie sich nicht täglich neu definieren könnte.



Ich war vor 14 Jahren das letzte Mal angestellt und nehme nicht an, dass sich das noch ändern wird. Dennoch halte ich viel von dem, was hier im Video gefordert wird, auf die Schnelle als unrealistisch. Ich glaube, dass Freiheit und Balance viel Arbeit und einige Gespräche zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber erfordern. Meiner Erfahrung nach braucht es da Geduld. Pierre und ich haben bei Mit Vergnügen über 3 Jahre gebraucht, um mal für 2 Wochen in den Urlaub fahren zu können und kein Handy dabei zu haben – in dieser Zeit hat Markus 6 mal den Arbeitgeber gewechselt.

Aber vielleicht sind eure Erfahrungen da ganz anders. Würde uns sehr interessieren, wie ihr das seht.

Zurück zur Startseite