Und was kaum zu glauben ist: Die Schiene sah nicht nur blendend aus, sie funktionierte auch einwandfrei. Ganz wie das teuere Vorbild: die unsichtbare Zahnschiene Invisalign.
Amos Dudley bekam in seiner Schulzeit eine Zahnspange, wie auch die meisten seiner Mitschüler. Allerdings wollte er danach keinen Zahnstabilsiator tragen, obwohl der Kieferorthopäde dies dringend empfahl. Daher fingen seine Zähne schließlich an, sich langsam wieder zu verschieben.
Dudley wollte jedoch nicht wieder einen Haufen Geld in eine neue Zahnbehandlung investieren, also nahm er sich stattdessen sein Hobby zu Hilfe und nutzte die Möglichkeiten, die ihm die Universität bot. Denn dort hatte er Zugang zu einem qualitativ hochwertigem 3D-Drucker.
Bevor er sich seine Zahnschiene ausdrucken konnte, musste sich Dudley jedoch zu allererst in die Materie einarbeiten und herausfinden, wie er die Schiene seinen Zähnen anpassen konnte. Danach musste er nur noch das vergleichsweise günstige Material einkaufen, und die Schiene konnte ausgedruckt werden.
Der Aufwand soll es jedoch wert gewesen sein, denn Dudley kann sich nach eigenen Angaben wieder über sein wunderschönes Lächeln freuen.
Hier zeigen wir ausführlich, wie der Student seine Zahnschiene hergestellt hat:
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Dieser Text ist zuerst bei Business Insider Deutschland erschienen. Hier könnt ihr Business Insider auf Twitter folgen.