Miese Mail vom "Bekannten":
Telekom warnt vor neuer Spam-Welle

Wie die Telekom in einer aktuellen Meldung bekannt gibt, rollt seit Mitte August eine neue Spam-Welle die Schadsoftware enthält auch auf Kunden mit t-online.de-Adressen zu. Die Täter nutzen dabei gefälschte Absenderadressen von Bekannten des Empfängers.

Auf den ersten Blick gut getarnt

Einmal mehr muss die Telekom ihre Kunden vor einer neue Welle an Spam-Mails warnen, die seit August unter anderem an Nutzer verschickt werden, die eine t-online.de-Adresse haben. Laut der aktuellen Erklärung des Unternehmens sind vermutlich aber alle E-Mail-Anbieter von dem Problem betroffen.

Wie die Telekom weiter ausführt, teilen sich viele der aktuell zugestellten Spam-Nachrichten eine besonders gemeine Eigenschaft: Die bösartigen Mails werden von gefälschten Absenderadressen versendet und werden beim Empfänger mit dem Namen eines Bekannten angezeigt, der eine E-Mail-Adresse von T-Online nutzt. Diese vermeintlich seriösen Nachrichten sind aber natürlich nicht echt.

Aktuell gibt der Konzern an, dass die Spam-Mails trotz des vermeintlich seriösen Anstrichs natürlich nicht von den Mail-Accounts der Kunden über die Server der Deutschen Telekom verschickt werden. Außerdem gäbe es keine Hinweise darauf, dass der Mailservice des Unternehmens von Hackern angegriffen worden sei.

Keine Links klicken

Wie immer enthalten auch die neuen Spam-Mails, die aktuell an Telekom Kunden verschickt werden einige Hinweise auf ihre falsche Identität. So sind laut dem Konzern die meisten der aktuell verschickten Nachrichten auf Englisch verfasst. Schon im Betreff sollen sich aktuell Formulierungen wie "try it out" oder "Fw: important" finden. In der Ansprache wird nicht der Name des Empfängers genannt und diese beschränkt sich auf "Hey" oder "Hello!". Danach soll dann wiederum der Satz "Have you already seen it." oder "Important message, visit" folgen.

Darüber hinaus enthält die Spam-Mail einen Link. Wird dieser angeklickt, empfiehlt die Telekom folgende Standard-Schritte:

  • Zunächst sollte ein aktueller Virenscanner eingesetzt werden, um eventuell heruntergeladene Schadsoftware zu identifizieren und zu neutralisieren.
  • Im zweiten Schritt sollten dann die Passwörter auf genutzten Geräten und dem betroffenen E-Mail-Account erneuert werden.
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