Kurzkritik:Höchst lebendig

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"Kula Shaker" zelebrieren noch immer Indien-Sound

Von Jürgen Moises, München

Mit einem in Sanskrit gesungenen Text in der westlichen Welt einen Top-Ten-Hit zu landen, muss man erst mal hinkriegen. Kula Shaker haben das vor genau zwanzig Jahren in Großbritannien mit "Govinda" geschafft, dessen Text zum größten Teil aus einem traditionellen indischen Gesang zu Ehren von Krishna besteht: "Govinda Jaya Jaya / Gopala Jaya Jaya / Radha-Ramana Hari." Auf die Idee, indische Musik- und Text-Elemente in Rocksongs einzubauen, war Sänger und Gitarrist Crispian Mills bei einem längeren Indien-Aufenthalt gekommen. Er war damit nicht der Erste, aber mit den Songs, die daraus auf dem Debütalbum "K" entstanden, trafen Kula Shaker einen Nerv.

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