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Apple-Gerüchte Neues iPhone und Wearable angeblich am 9. September

Einem Medienbericht zufolge will Apple Anfang September neue Produkte vorstellen. Neben dem neuen iPhone 6 mit größerem Bildschirm könnte auch ein Fitness-Gadget oder gar eine Smartwatch dabei sein.
Uhr (Symbolbild): Ist Apples Wearable eine Smartwatch?

Uhr (Symbolbild): Ist Apples Wearable eine Smartwatch?

Foto: Z1022 Patrick Pleul/ picture alliance / dpa

Apple-Fans sollten sich den 9. September im Kalender markieren. An diesem Tag soll angeblich das neue iPhone 6 vorgestellt werden, will das Technik-Magazin "Re/code"  erfahren haben. Doch damit nicht genug, wird der Konzern dem Bericht zufolge auch sein erstes Wearable zeigen, also ein am Körper tragbares Gadget.

Wenig überraschend soll Apples Wearable eng an die Gesundheits- und Fitness-Plattform HealthKit angebunden sein, die mit dem kommenden iOS 8 eingeführt wird. Zudem gibt es Spekulationen über eine Verknüpfung mit HomeKit. Diese Plattform ermöglicht die Steuerung vernetzter Geräte im Haushalt.

Allerdings sei noch völlig unklar, wie und in welchem Umfang das bewerkstelligt werden könnte. So würde sich etwa das An- und Abschalten der Hausbeleuchtung anbieten. Ebenso wäre es denkbar, mit dem Gerät die Set-Top-Box Apple TV fernzusteuern.

Darüber wie das mysteriöse Apple-Wearable aussehen könnte oder welche Funktionen es im einzelnen hat, liegen "Re/code" keine Informationen vor. Sollten sich die Gerüchte um das neue Gadget bewahrheiten, hätte Apples Geheimhaltung seit langer Zeit erstmals wieder funktioniert. Auf Anfrage wollte sich der Konzern dem Magazin gegenüber nicht zu den Gerüchten äußern.

Das Gadget-Blog "Gizmodo" ist aber auf ein Patent  gestoßen, das Apple im vergangenen Monat für ein am Arm zu tragendes Gerät erteilt wurde. "Gizmodo" nennt es "iTime" , weist aber darauf hin, dass der Konzern sich in mehreren Ländern den Begriff "iWatch" habe schützen lassen.

Um den Bildschirm des Wearables am Handgelenk nicht klobig wirken zu lassen, könnten die Techniker auf einen biegsamen OLED-Bildschirm oder eine andere Form einer gekrümmten Oberfläche setzen. Schon im Februar 2013 berichtete etwa die "New York Times" , die Apple-Entwickler würden mit gekrümmten Glasoberflächen experimentieren.

Was auch immer genau geplant ist, "Re/code" erwartet, dass die Einladungen für das September-Event in den nächsten Tagen verschickt werden.

meu